Marc Márquez: «Für mich war das Rennen zu kurz»

Von Günther Wiesinger
Márquez: Die rutschige Unterlage führte zu fahrerischen Eskapaden

Márquez: Die rutschige Unterlage führte zu fahrerischen Eskapaden

Marc Márquez hatte in der ersten Rennphase ziemlich Mühe, preschte aber dann nach vorne und sicherte sich den dritten Platz.

Vier Rennen, viermal auf dem Podest, in der WM-Tabelle nur schs Punkte hinter Leader Pedrosa: Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez erlebt bisher eine märchenhafte Saison.

Marc, du hast erstmals ein Regenrennen in der MotoGP-WM bestritten und bist nach einem mühsamen Beginn ganz schön nach vorne gerückt. Mehr hast du nicht erwartet, oder?
Nein, dieser Podestplatz ist sehr wichtig für uns. Denn in den ersten Runden war ich an achter Stelle, da schien das Podest ausser Reichweite.
Ich bin am Beginn fast in jeder Kurve gestürzt..
Ich habe am Start einen grossen Fehler gemacht. Denn ich habe keine Erfahrung mit MotoGP-Starts im Nassen. Ich habe im Warm-up einen geprobt, aber im Rennen hat das Hinterrad furchtbar durchgedreht.
Für mich war das Rennen zu kurz. Ich hätte noch viel mehr Runden gebraucht. Dann wäre vielleicht Platz 2 möglich gewesen.

Was erwartest du in Mugello?

Das ist für MotoGP sicher eine schwierige Piste, Barcelona auch. Wir werden uns weiter auf die Arbeit konzentrieren.

Du hast die WM-Führung verloren. Aber als Rookie musst du dich nicht schämen, sechs Punkte hinter Pedrosa zu liegen?

Ja, ich habe die Führung verloren, aber ich darf mich nicht beschweren. Sechs Punkte hinter Dani, das haben wir vor dem Saisonstart nicht erwartet. Aber ich fühle mich jeden Tag wohler auf dem Motorrad.
 
 

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