MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Neu: Eine Meisterschaft für langsame Rennfahrer

Von Rolf Lüthi
Intensiver Riesenspaß auch für Hobbyfahrer: Im Duell mit dem Lieblings-Privatgegner

Intensiver Riesenspaß auch für Hobbyfahrer: Im Duell mit dem Lieblings-Privatgegner

Man kann auch gemütlich Rennen fahren. Das jedenfalls bietet FR-Performance 2017 mit dem «Low Speed Riders-Cup» auf sieben Rundstrecken Europas.

FR-Performance hat in der kommenden Saison ein neues Angebot für Hobby-Rundstreckenfahrer im Programm: Den «Low Speed Riders-Cup». Der schon bislang ausgeschriebene Cup bleibt aber im Programm. Mit dem Low Speed Riders-Cup soll Fahrern, die bereits Erfahrung auf der Rennstrecke haben, aber noch nicht das nötige Geschwindigkeitsniveau für die regulären Cup-Rennen erreichen, die Faszination Rennsport ermöglicht werden. Der Low Speed Riders-Cup ist eine Hobby-Rennserie, in der die Teilnehmer bestimmte Rundenzeiten auf den Strecken Most, Oschersleben, Brünn, Lausitzring und Pannoniaring nicht unterschreiten dürfen, z.B. in Most 1:56 Minuten.

Das Reglement ist einfach: Gefahren wird in einem Rennen ohne Klasseneinteilung. Es gibt keine Unterscheidung nach Hubraum, die Reifenwahl ist frei. Für jede Platzierung im Rennen gibt es Punkte, die in eine Jahreswertung fließen. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt! Es wird eine Einführungsrunde gefahren, danach geht das Rennen über 15 Minuten plus 2 Runden.

Das Nenngeld beträgt zusätzlich zum Preis der Veranstaltung lediglich 20 Euro. Wer sich für den Low Speed Riders-Cup entscheidet, genießt bei den Startgebühren Vorteile. Die Teilnehmer des LSR-Cups bekommen professionelle Unterstützung: Die FR-Instruktoren (unter anderen Nina Prinz) stehen bei allen Veranstaltungen mit Rat und Tat zur Verfügung. Und es gibt richtig was zu holen: Der Cupsieger gewinnt eine Yamaha R3, der Zweitplatzierte eine Rennkombi nach Maß, der Dritte einen Helm und einen Gutschein im Wert von 600 Euro. Die Plätze 4 bis 8 werden mit Gutscheinen im Wert von 500 bis 100 Euro honoriert.

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Daneben bleibt bei FR-Performance in Sachen Cup-Rennen alles beim Alten. Die FR-Challenge, welche sich seit mehreren Jahren großer Beliebtheit in der Rennszene erfreut, wird auch in der kommenden Saison weitergehen. Gefahren wird in drei Hubraumklassen und zwei Wertungen, eine mit Bridgestone-Reifenbindung. Insgesamt werden in der FR-Challenge Preise im Wert von über 35.000 Euro ausgeschüttet.

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