Racing-Raritäten - Unser Foto-Spiel
Meist aus dem Archiv der Agentur LAT stellen wir jeden Dienstag-Morgen ein kleines Stück Motorsport-Historie vor. Sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis.

Bitte Name, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der gleichen Woche, 23.59 Uhr.

Das Bild der Vorwoche (23. bis 28. Mai 2023):

Die richtige Lösung vom letzten Mal: Der US-Amerikaner Bryan Herta mit seinem Reynard-Ford aus dem Forsythe-Rennstall 2001 in Cleveland, die Skyline der Stadt am Erie-See machte es für die meisten Rätselteilnehmer einfach.

Der heute 52-jährige Bryan, Papa von IndyCar-Fahrer Colton Herta, fuhr in der CART-Serie 121 Rennen und gewann zwei davon. Dazu kamen von 2003 bis 2006 58 Läufe in der Indy Racing League (IRL). Drei Mal beendete Herta die IndyCar-Meisterschaft auf dem achten Schlussrang (1996, 1998 und 2005).

Herta kam als US-amerikanischer Formel-Ford-Meister 1993 in die Indy-Lights-Serie, der Sprungbrettklasse in den IndyCar-Sport. Dort fuhr er die Konkurrenz in Grund und Boden. Es folgten 1994 vielversprechende Einsätze im Rennstall der Indy-Legende A.J. Foyt, bevor Herta in Toronto einen Unfall hatte, der seine Saison beendete.

Herta wurde in Europa berühmt, als er 1996 von Alex Zanardi in der letzten Runde auf dem schwierigen Laguna Seca-Kurs in der berühmten Korkenzieher-Passage auf eher ungewöhnliche Art und Weise überholt wurde. Im modernen Sport würde ein Fahrer mit einem Angriff neben der Strecke kaum mehr durchkommen. Damals wurde Zanardi gefeiert, und Herta war am Boden zerstört.

Nach Abschluss seiner Rennkarriere wurde Herta Fahrer-Betreuer, dann gründete er Bryan Herta Autosport. Als Teamchef gelangen ihm die grössten Erfolge – Sieg beim Indy 500 des Jahres 2011 mit dem Engländer Dan Wheldon. 2016 verbündete er sich fürs Indy 500 mit Michael Andretti und dieses Mal siegte Ex-Formel-1-Fahrer Alexander Rossi beim 100-jährigen Jubiläum des Indy 500.

Damit zum neuen Rätsel: Dieser Fahrer war ein echter Wandersmann im Motorsport, selten ein Überflieger.

Hier das neue Fotospiel (30. Mai bis 4. Juni 2023)
Wer war es?
Wo war es?
Wann ist das Bild entstanden?

 

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