Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Aprilia Tuareg 660: Konkurrenz für Yamaha Ténéré

Von Rolf Lüthi
Aprilia Tuareg 660: Es kann ein sinnerfülltes Leben geben unterhalb von 1000 ccm im Segment der Reise-Enduros

Aprilia Tuareg 660: Es kann ein sinnerfülltes Leben geben unterhalb von 1000 ccm im Segment der Reise-Enduros

Angekündigt, aber nicht hergezeigt wurde die Aprilia Tuareg 660 schon 2019 an der Motorradmesse Mailand. Nun wurde ein Prototyp auf Testfahrt fotografiert.

Das Sportmotorrad Aprilia RS 660 wurde von den Aprilia-Werksfahrern getestet und wird derzeit produziert. Eine unverkleidete Variante wurde an der Motorradmesse Mailand 2019 als Prototyp gezeigt; dieses Motorrad wird in Aprilia-Namensgebung Tuono 660 heissen.

Nun fuhr die Tuareg 660 vor die Linse eines Fotografen. Das Design verzichtet auf wild-kantige Formen und ist stattdessen eher gefällig-zeitlos gehalten. Salopp gesagt orientiert sich das Styling eher an der Yamaha Tènèrè 700 statt an der KTM 790 Adventure.

Zur Erinnerung: Der neue 660er Motor von Aprilia basiert auf dem 1100er V4 und wird in der RS-Version 100 PS leisten. Für die Tuareg dürfte der Motor mit einer Abstimmung für mehr Drehmoment um die 80 PS leisten. Auch damit zielt die 660er Tuareg voll auf die Tènèrè 700.

Das Vorderrad in Offroad-tauglichem 21er Durchmesser verspricht schon mal eine gewisse Geländetauglichkeit. Dass es von der 660er Tuareg zwei Versionen geben soll, eine gemässigte Strassenenduro und eine Offroad-Variante, ist derzeit reine Spekulation.

Mit einiger Mühe lässt sich in die schlechten Bilder hineininterpretieren, dass das Chassis aus einem Gitterrohr-Oberteil besteht, kombiniert mit Aluplatten zur Schwingenlagerung. Wie Aprilia die 660er Tuareg in Sachen Elektronik positionieren will, wird sich zeigen. Yamaha ging da einen mutigen oder eigenwilligen Weg, indem bis auf ein abschaltbares ABS auf Assistenz-Elektronik vollständig verzichtet wurde.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Schon gesehen?

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5