Yamaha PW-X3: Neue Motorengeneration für E-Bikes
Mit der Mithilfe des neuen Yamaha PW-X3 rauscht man jede Steigung hoch
Der Yamaha PW-X3 ist leichter, kompakter und leistungsstärker als der auch nicht schwächliche Vorgänger PW-X2
Interface X: Kein unförmiger Klotz am Lenker
Yamaha baute vor fast 30 Jahren das weltweit erste Fahrrad mit elektrischer Unterstützung, damals EPAC genannt, Electrically Power Assisted Cycle. Seither hat sich der Markt für E-Bikes rasant entwickelt und wächst weiter in rasantem Tempo. Aus einem Nischenprodukt ist ein Massenmarkt geworden. Zahlreiche neue und altbekannte Marken bauen hochwertige Modelle der nächsten Generation, die weniger wiegen und dennoch über mehr Leistung verfügen.
Yamahas komplett neuer E-Bike-Antrieb PW-X3 wurde speziell für die nächste Generation europäischer E-Mountainbikes entwickelt. Die Antriebseinheit ist der bislang kleinste, leichteste und leistungsstärkste Elektroantrieb des japanischen Herstellers. Die höhere Leistung des ultrakompakten PW-X3 macht sich schon mit der ersten Kurbelumdrehung bemerkbar. Durch die sofortige Leistungsentfaltung entsteht eine engere Verbindung zwischen Mensch und Maschine. Yamaha nennt dieses Gefühl «Pure Ride».
Das um 5 Nm auf 85 Nm gesteigerte Drehmoment des PW-X3 liefert die nötige Durchzugskraft, um mit dem E-Mountainbike steile Anstiege und sandiges oder schlammiges Terrain souverän zu meistern. Sobald Druck auf das Pedal kommt, setzt die Motorunterstützung ein. Der kraftvolle und unterbrechungsfreie Kraftfluss lässt das Gefühl entstehen, das Fahrrad sei Teil des Körpers.
Mit einem Gewicht von 2,75 kg ist der PW-X3 noch einmal 10 Prozent leichter als das Vorgängermodell, das 3,1 kg wiegt. Der PW-X3 ist nicht nur Yamahas leichteste und leistungsstärkste Antriebseinheit, sondern auch noch 20 Prozent kleiner als der PW-X2. Durch die kompaktere Bauform eröffnen sich Fahrradkonstrukteuren ganz neue Möglichkeiten, weil sie mit idealer Rahmengeometrie und Federungskinematik planen können.
Auch im PW-X3 ist ein ISIS-Tretlager mit 128-mm-Achse verbaut, das den marktweit besten Q-Faktor bietet. Als Q-Faktor wird der seitliche Abstand der Pedale zum Tretlager bezeichnet. Diese Breite zeichnete die PW-X-Baureihe von Anfang an aus und wird von vielen Radsportbegeisterten als ideal angesehen.
Die neue Kommunikationseinheit namens Interface X ist eine minimalistisch designte, einfach zu bedienende neue LED-Kommunikationseinheit, die den PW-X3 perfekt ergänzt. Weil die Einheit am Vorbau montiert wird, sind Cockpit und der gesamte Lenker aufgeräumter.
Zum Lieferumfang gehört auch eine praktische Schaltereinheit mit ergonomischen Tasten, mit denen man schnell und unkompliziert die passende Fahrstufe auswählen kann, ohne den Blick von der Strecke zu nehmen. Außerdem sind auf dem Display eine farbcodierte Fahrstufenanzeige sowie eine Ladestandanzeige integriert.
