Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Moto Morini Calibro: Keine exakte Kopie

Von Rolf Lüthi
Als Kopie der Kawasaki Vulcan S kann man die Moto Morini Calibro trotz Ähnlichkeit in Design und Technik nicht uneingeschränkt bezeichnen. Zwei Federbeine und Zahnriemenantrieb hat die Kawasaki nicht.

In der Reise-Enduro X-Cape und dem Roadster Seiemezzo verbaut Morini den in China gefertigten 650er Zweizylinder, der auf dem Motor der Kawasaki ER-6 (und weiteren Kawasaki-Modellen) basiert. Nun schiebt Morini einen Cruiser mit diesem Motor nach.

Der Zweizylinder-Reihenmotor wird unverändert übernommen. 60 PS bei 8250/min und 54 Nm bei 7000/min positionieren die Morini Calibro als Mittelklasse-Cruiser. Dazu wird es eine A2-Version mit 48 PS geben.

Der bekannte Motor ist in einen neuen Stahlrohrrahmen eingebaut. Komplettiert wird das Fahrwerk mit einer konventionellen 41er Teleskopgabel an der Front, zwei Federbeinen mit Stahlschwinge am Heck und Alugussrädern, bereift mit 130/70-18 und 180/70-16. Die Federwege messen 140 und 110 mm, die Sitzhöhe 720 mm. Verzögert wird der 200 kg schwere Cruiser mit 320 und 255 mm messenden Scheibenbremsen und Bremszangen der spanischen Brembo-Tochter J.Juan.

Die technischen Daten wie auch das Erscheinungsbild der Moto Morini Calibro erinnern stark an die Kawasaki Vulcan S, die seit 2015 auf dem Markt ist. Unterschiede gibt es einzig am Heck: Moroni verbaut klassisch zwei Federbeine statt des direkt angelenkten Zentralfederbeins der Kawasaki und treibt das Hinterrad mit einem Zahnriemen (Kawasaki: Kette) an.

Moto Morini kündigt die Markteinführung auf das erste Halbjahr 2024 an und nennt noch keinen Preis.

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