Formel 1: Böser Verdacht gegen Red Bull Racing

MotoGP

Speednews

Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: «Ich habe zu früh attackiert»

Stefan Bradl lieferte seinen Gegnern Alvaro Bautista und Andrea Dovizioso beim Phillip-Island-GP einen erbitterten Fight, hielt sich lange auf Platz 4, fiel dann wieder an die sechste Position zurück – und brauste nach 27 harten Runden als Sechster über den Zielstrich. Auf den Fünftplatzierten Bautista fehlten dem LCR-Honda-Piloten nur 0,035 sec. «Ich habe zu früh attackiert», meinte Bradl nach der Zieldurchfahrt. «Ich wollte zumindest Bautista noch schnappen. Aber ich bin in der letzten Runde innen nicht vorbeigekommen.» Teambesitzer Lucio Cecchinello strahlte zufrieden. «Gut gemacht, ein super Rennen. Und du warst ja innen – sogar auf der Grasnarbe», meinte der italienische Ex-Rennfahrer.
Von Matthias Dubach

Australien-GP: Pedrosa-Sturz in zweiter Runde

Honda-Pilot Dani Pedrosa stürzte beim MotoGP-Rennen auf Phillip Island in der zweiten Runde, zu diesem Zeitpunkt führte der Spanier. Damit steht Jorge Lorenzo (Yamaha) vor dem WM-Titelgewinn: Er muss lediglich drei Punkte holen, derzeit liegt er aber auf Rang 2 (20 Punkte). Casey Stoner führt.
Von Günther Wiesinger

Phillip Island, 3. Training: Stefan Bradl ratlos

LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl (22) büsste auch im dritten freien Training 2,1 Sekunden auf die Bestzeit ein. Er wurde als Achter sogar von Claiming-Rule-Pilot Randy de Puniet (Aprilia) besiegt. «Ich fahre in den schnellen Kurven zu viel sideways», seufzte der ratlose Moto2-Weltmeister. «Der grosse Rückstand ist bedenklich.» Titelverteidiger Casey Stoner (Repsol-Honda) war eine Klasse für sich: Mit 1:29,665 min distanzierte die Gegner um 1,019 sec. Jorge Lorenzo schaffte Platz 2 vor Dani Pedrosa und Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso und Alvaro Bautista. Nur auf den Plätzen 9 und 12 (2,4 und 2,7 sec Rückstand) fanden sich die Ducati-Asse Rossi und Hayden wieder. Das einzige prominente Sturzopfer war Tech3-Yamaha-Pilot Dovizioso.
Von Sharleena Wirsing

Phillip Island, 2. Training: Stoner unschlagbar

Casey Stoner liess auch im zweiten freien Training der Königsklasse auf Phillip Island alle Gegner deutlich hinter sich und erzielte mit 1:29,999 min die Bestzeit. Hinter dem Australier folgten Dani Pedrosa (Honda), der stattliche 0,885 sec einbüsste, WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha), Cal Crutchlow (Tech3-Yamaha), Andrea Dovizioso (Tech3-Yamaha), Alvaró Bautista (Gresini-Honda) und LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl.
Ducati-Pilot Valentino Rossi landete auf Platz 8 vor seinem Teamkollegen Nicky Hayden. Schnellster CR-Pilot war Randy de Puniet auf Rang 10, der die Prototyp-Piloten Héctor Barberá und Karel Abraham hinter sich liess.
Phillip Island begrüsste die MotoGP-Piloten mit Regen und kühlen 13 Grad Lufttemperatur zum zweiten freien Training. Nach wenigen Minuten legte sich der Regen jedoch wieder und Lokalmatador Casey Stoner übernahm die Spitze der Zeitentabelle. Der Australier unterbot bereits 25 Minuten vor Schluss seine eigene Bestzeit aus der ersten Trainingssitzung, verbesserte seine Zeit nochmals und liess sich nicht mehr von der ersten Position verdrängen.
Von Oliver Feldtweg

Phillip Island, 1. Training: Fabelzeit von Stoner

Casey Stoner lässt nichts unversucht, um sich mit dem sechsten Phillip-Island-Sieg hintereinander bei seinen australischen Fans unsterblich zu machen. Der Repsol-Honda-Werksfahrer erzielte im ersten freien MotoGP-Training mit 1:30,374 min Bestzeit, damit blieb er aber deutlich über seinem Zeit von 2008 – damals fuhr er 1:28,665. WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha) sicherte sich mit unfassbaren 09,05 sec Rückstand Platz 2 vor Dani Pedrosa (Honda), der 1,159 sec auf seinen Titelkonkurrenten einbüsste. Auf den folgenden Plätzen folgten Dovizioso, Bautista, Crutchlow und Hayden. Stefan Bradl (LCR-Honda) gelang bei seinem MotoGP-Debüt auf Phillip Island mit 1:32,655 min die achtbeste Zeit.
Von Günther Wiesinger

Jorge Lorenzo: «Nicht mit allen Konsequenzen»

Jorge Lorenzo will die Titelentscheidung in der MotoGP-Klasse unbedingt in Phillip Island herbeiführen. Er liegt zwei Rennen vor Schluss 23 Punkte vor Dani Pedrosa. Wenn am Sonntag zum Beispiel Stoner vor Lorenzo und Pedrosa gewinnt, ist dem Yamaha-Werksfahrer der Titel nicht mehr zu nehmen. «Wir werden sehr konzentriert an die Arbeit gehen, jedes einzelne freie Training sehr ernst nehmen, dann das Qualifying, das Warm-up und das Rennen», erklärte der Spanier. «Ich wäre froh, wenn ich nicht zwei weitere Wochen bangen müsste. Aber ich habe einen anständigen Vorsprung, deshalb werde ich nicht mit allen Konsequenzen versuchen, hier Weltmeister zu werden. Es wäre grossartig, aber ich lasse mich deshalb nicht verrückt machen.» Dass er hier 2011 im Warm-up stürzte, aufs Rennen verzichten musste und dann ein Teil des linken Ringfingers amputiert wurde, beschäftigt Lorenzo nicht mehr. «Das hatte mit der Strecke nichts zu tun. Phillip Island ist eine spezielle Piste. Sie unterscheidet sich stark von allen andern GP-Pisten. Die Landschaft ist wunderschön. Es ist herrlich, hier zu fahren – wenn das Wetter nicht zu kalt, wenn es nicht zu regnerisch und zu windig ist…»
Von Günther Wiesinger

Phillip Island: Casey Stoner bekommt eine Kurve

Morgen Donnerstag um 10.30 Uhr australischer Zeit wird dem zweifachen MotoGP-Weltmeister Casey Stoner auf dem Phillip Island Circuit eine grosse Ehre zuteil: Auf der Strecke zwei Autostunden südlich von Melbourne gelegenen Piste wird die Kurve 3 ab sofort als «Stoner Corner» heissen. Der am Saisonende mit 27 Jahren zurücktretende Repsol-Honda-Pilot, der den Heim-GP in den letzten fünf Jahren jeweils in überragende Manier gewonnen hat, hat Turn 3 auf Phillip Island immer als seine Lieblingskurve bezeichnet. Stoner ist der dritte australische Weltmeister, nach dem ein Streckenabschnitt auf Phillip Island benannt wird. Die erste Kurve trägt den Namen «Doohan Corner», während die Startgerade nach Wayne Gardner als «Gardner Straight» bekannt ist. Casey Stoner hat im Regenrennen von Sepang mit Platz 3 aufhorchen lassen. Der Malaysia-GP war erst sein zweiter Auftritt nach dem Knöchelbruch von Indianapolis im August. «Am Sonntag will ich den Heim-GP zum sechsten Mal hintereinander gewinnen», hat sich Casey vorgenommen.
Von Matthew Birt

Spies: Dezidierte Meinung zur Elektronik

Yamaha-Werkspilot Ben Spies ist für ein Verbot der Wheelie-Control. «Das ist kein Sicherheitsfaktor», meint der Amerikaner. «Jeder Fahrer kann Wheelies mit der Gashand selber kontrollieren. Die Traktionskontrolle hingegen brauchen wir.»
Von Matthias Dubach

Valentino Rossi trifft Olympiasiegerin

Am Donnerstag werden sich im Vorfeld des Australien-GP zwei Stars ihrer jeweiligen Sportart begegnen. Ducati-Fahrer Valentino Rossi und die einheimische Leichtathletin Sally Pearson treffen sich für eine Promo-Aktion in der Ducati-Box. Pearson ist über 100m Hürden Weltmeisterin und wurde in London Olympiasiegerin.
Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: Der Hintern schmerzt

Stefan Bradl musste am Montag nach dem Sepang-GP im Hotel Equatorial in Bangi um 6.30 Uhr aus den Federn, weil er mit LCR-Honda-Teambesitzer Lucio Cecchinello und Teamkoordinator Oscar Haro nach Jakarta in Indonesien flog, um einer Shop-Eröffnung von Sponsor Givi (Motorradzubehör) beizuwohnen. Heute Dienstag fliegt Stefan Bradl über Singapur nach Melbourne, wo er am Mittwoch um 7.20 Uhr eintrifft. Den Sturz in der zwölften Runde (auf Platz 6 vor Rossi) hat Stefan Bradl bereits abgehakt, aber die körperlichen Nachwirkungen beschäftigen ihn noch. «Mir tut die linke Seite am Hintern weh, damit habe ich den Bordstein touchiert», erklärte der Moto2-Weltmeister. Das LCR-Team hat den Fahrer bei der Sturzursache inzwischen eindeutig entlastet. «Es gab ein technisches Problem mit der elektronischen Motorbremse», erklärte Lucio Cecchinello. «Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen», stellte Stefan Bradl fest. «Als ich abgeflogen bin, war ich sofort überzeugt, dass ich keinen Fehler gemacht habe.»
Von Oliver Feldtweg

Ben Spies: Verletzt und Verzicht auf Australien-GP

Yamaha-Werkspilot Ben Spies ist bei seinem Sturz im Rennen von Malaysia nicht so glimpflich davon gekommen wie ursprünglich angenommen. Genauere Untersuchungen am Montag haben ergeben: Der Yamaha-Werkspilot hat sich eine Schulterluxatioin zugezogen, dazu wurde eine Rippe angeknackst und die Lunge in Mitleidenschaft gezogen. Spies fliegt am Dienstag heim nach Texas/USA und wird sich dort in ärztliche Behandlung begeben. Der Superbike-Weltmeister von 2009 wird auf den Australien-GP vom kommenden Wochenende verzichten. Yamaha wird auch keinen Ersatzfahrer nominieren. «Mir fehlen die Worte», seufzte Ben Spies. «Wir erleben eine mühselige Saison und werden seit dem Saisonstart vom Pech verfolgt. Wir geben dauernd 100 Prozent, das wollte ich auch in Phillip Island tun. Aber ich habe am Sonntag einen schweren Sturz fabriziert. Es tut mir leid für das Team, das sich bisher jedes Wochenende für mich aufgeopfert hat.»
Von Sharleena Wirsing

Phillip Island: Kurve 3 wird nach Stoner benannt

Mit einer feierlichen Zeremonie wird am Donnerstagmorgen die dritte Kurve der australischen Rennstrecke von Phillip Island nach Repsol-Honda-Pilot Casey Stoner benannt, wie «MCN» berichtete. Er ist somit der dritte australische MotoGP-Weltmeister nach dem ein Teil der Rennstrecke benannt wird. Die Start-Ziel-Gerade trägt den Namen Gardner-Straight und ehrt den 500-ccm-Weltmeister von 1987, Wayne Gardner. Die erste Kurve wurde nach dem fünffachen 500-ccm-Weltmeister Mick Doohan benannt und heisst Doohan-Corner. Stoner wird seine Karriere am Ende der Saison beenden.
Von Günther Wiesinger

Valentino Rossi: «Platz 4 wäre möglich gewesen»

Niemand darf Valentino Rossi vorwerfen, er habe seine Motivation verloren und gebe bei seinen letzten Rennen für Ducati nicht sein Bestes. Denn bei äusserst grenzwertigen Bedingungen kämpfte der 33-jährige Italiener gestern beim Malaysia-GP aufopfernd, war nach der ersten Runde schon Fünfter, fiel in Runde 9 nach einem Ausritt vier Plätze zurück – und kämpfte sich danach wieder an die fünfte Stelle vor. «Ich habe einen Fehler gemacht und wäre beinahe gestürzt», schilderte der populäre Ducati-Werksfahrer. «Das Helmvisier hat im Regen beschlagen, ausserdem war es wegen der späten Startzeit schon fast finster. Ohne dieses Missgeschick hätte ich Vierter werden können.» Rossi musste zur Kenntnis nehmen, dass die Ducati GP12 nicht auf allen Pisten im Regen besonders konkurrenzfähig ist. «Wir haben auf den Stop-and-Go-Strecken wie in Le Mans im Nassen grössere Vorteile als zum Beispiel in Sepang. Denn wir sind beim Beschleunigen sehr stark. In den flüssigen Passagen können wir kaum Zeit wettmachen. Deshalb lag das Podest in Sepang ausser Reichweite. Stoner war zu schnell für mich.»
Von Matthias Dubach

MotoGP: Roberto Rolfo disqualifiziert

Im abgebrochenen MotoGP-Rennen in Sepang stürzte Roberto Rolfo in der 14. Runde, kurz danach wurden die roten Flaggen geschwenkt. Der Italiener konnte zwar in die Box zurückkehren, schaffte dies aber nicht im vorgeschriebenen Zeitfenster von fünf Minuten. Damit musste Rolfo disqualifiziert werden. Damit würden bei einem allfälligen Re-Start über sieben Runden nur noch 13 Piloten teilnehmen.
Von Matthias Dubach

Sepang-GP: Re-Start hängt vom Wetter ab

Beim abgebrochenen MotoGP-Rennen in Sepang sind die verbliebenen Fahrer in die Boxen zurückgekehrt. Die Rennleitung will das Rennen über sieben Runden nochmals starten, wenn sich das Wetter bessert.
Von Matthias Dubach

Sepang: MotoGP-Rennen abgebrochen

In der 14 von 20 Runden musste beim Malaysia-GP das Rennen der MotoGP-Klasse wegen sintflutartigen Regenfällen abgebrochen werden. Noch steht nicht fest, ob das Rennen nochmals aufgenommen wird. Beim Abbruch führte Dani Pedrosa. Auf der nassen Strecke waren bereits Ben Spies, Stefan Bradl, Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso, Randy de Puniet und Ivan Silva gestürzt.
Von Matthias Dubach

Sepang: MotoGP-Rennen eine Viertelstunde später

Durch den verspäteten Start des Moto2-Rennens beim Malaysia-GP in Sepang wird auch die Startzeit des MotoGP-Rennens angepasst. Die Königsklasse startet neu um 10.15 Uhr MESZ statt um 10 Uhr.
Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: «Mir fällt fast das Gebiss raus»

«Ich hab’ Chattering», lautete die kurze Prognose von LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl nach dem enttäuschenden neunten Platz im dritten freien MotoGP-Training am Samstagvormittag. «Es ist so schlimm wie noch nie. Ich bin mit dem neuem Hinterreifen nur 0,2 sec schneller gefahren als mit einem 24 Runden alten Hinterreifen. Normal ist man damit eine Sekunde schneller.» In der LCR-Honda-Box rauchten die Kpfe. Auch bei Repsol-Honda dehten sich die Techniker wegen des Chattering im Kreis, obwohl der leichtgewichtige Dani Pedrosa damit noch am besten zurechtkam. Bei LCR begann Crew-Chief Christophe Bourguignon nach dem dritten Training, das Motorrad fürs Qualifying komplett umzubauen. Bradl: «Ich bin eine Sekunde langsamer als bei ersten Sepang-Test Ende Januar. Leider kann ich das Potenzial der Reifen nicht ausnutzen, weil mir sonst wegen der Vibrationen das Gebiss rausfällt.»
Von Von Oliver Feldtweg

MotoGP-Training Sepang: Ducati-Asse stürzten

Das Ducati-Werksteam kommt auch beim drittletzten WM-Lauf 2012 nicht vom Fleck: Valentino Rossi und Nicky Hayden stürzten im dritten freien Sepang-Training und schafften schiesslich nur die Ränge 8 und 10 – mit 1,4 und 1,8 sec Rückstand. Auch Stefan Bradl schaffte die ersehnte Verbesserung nicht: Der LCR-Honda-Pilot kam über Rang 9 nicht hinaus. Honda-Rivale Alvaro Bautista gelang immerhin die siebtbeste Zeit. Der WM-Zweite Dani Pedrosa diktierte das Geschehen und legte mit 2:01,186 min die Bestzeit vor. Jorge Lorenzo und Casey Stoner folgten mit 0,158 sec und 0,507 sec Rückstand auf den Plätzen 2 und 3.
Von Matthias Dubach

Ivan Silva mit der Bestzeit

Eine kleine Aufmunterung nach dem Schock durch Maverick Viñales´ Kündigung am Morgen erfuhr das Team Avintia Blusens am Nachmittag durch seinen Claiming-Rule-Fahrer Ivan Silva. Der Spanier erzielte auf der BQR im zweiten freien MotoGP-Training die Bestzeit, weil die Stars wegen der schwierigen Streckenverhältnisse keine einzige Runde drehten. Silva war 1,441 sec schneller als Michele Pirro (FTR-Honda).
Von Matthias Dubach

Freies Training: Unbrauchbare Verhältnisse

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison spielte das Wetter im freien MotoGP-Training derart verrückt, dass viele Fahrer gar nicht erst die Box verliessen. In Sepang regnete es zunächst. Auf der langsam abtrocknenden Strecke blieben die Verhältnisse aber heikel, weshalb die Stars Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Casey Stoner, Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso der Session fern blieben. Stefan Bradl brach seinen Versuch rasch ab. «Bei diesen Verhältnissen konnten wir nichts lernen. Für Slicks war es zu nass. Und bei Regenreifen war das Problem, dass die Strecke nicht überall gleich nass war, es gab trockene Stellen. Da wären die Regenreifen in einer Runde zerstört gewesen», sagte der LCR-Honda-Pilot.
Von Günther Wiesinger

Sepang-GP: Stefan Bradl auf Platz 7

Dani Pedrosa dominierte Freitagfrüh das erste MotoGP-Training in Sepang. Der Repsol-Honda-Werksfahrer (in der WM 28 Punkte hinter Jorge Lorenzo, noch drei Rennen zu fahren) liess seinen australischen Teamkollegen Casey Stoner nacht einer Bestzeit von 2:01,621 min um 0,152 sec hinter sich. Auf Platz 3 platzierte sich WM-Leader Jorge Lorenzo, der mit seiner Yamaha YZR-M1 immerhin 0,313 sec einbüsste. Stefan Bradl klassierte sich an siebter Stelle mit 0,996 sec Rückstand auf Pedrosa und war alles andere als zufrieden. «Wir haben bei LCR-Honda immer die Strategie, im ersten freien Training mit einem harten Hinterreifen zu fahren, weil wir dadurch einen weichen Reifen zusätzlich als Back-up für das Qualifying haben», berichtete der Bayer. «Aber hier waren die Gripverhältnisse nach dem nächtlichen Regen am Vormittag so katastrophal, dass teilweise sogar die Claiming-Rule-Piloten schneller waren als ich. Deshalb haben wir am Schluss die weichere Mischung montiert. Aber damit hatte ich so starkes Chattering wie nur zuvor mit dieser Honda RC213V.»
Von Kay Hettich

Detlev Louis gestorben

Mit 93 Jahren ist der Gründer des gleichnamigen Unternehmens für Motorradzubehör, Detlev Louis, verstorben. Louis, der in jungen Jahren leidenschaftlich Motorradrennen fuhr, baute aus dem Nichts ein europaweit agierendes Imperium auf. In den Nachkriegsjahren importierte er praktisch alle bekannten Motorradmarken für den deutschen Markt.

Detlev Louis war bis zum Schluss leidenschaftlich im Unternehmen tätig, das nun von seiner Frau und zwei Geschäftsführern weiterbetrieben wird.
Von Matthias Dubach

Gedenkplakette für Marco Simoncelli

Vor einem Jahr verunglückte Marco Simoncelli beim Malaysia-GP tödlich. An diesem Wochenende kehrt der GP-Zirkus nach Sepang zurück, wo am Donnerstag dem Italiener die Ehre erwiesen wird. Jeder, der teilnehmen will, kann an einem Trauermarsch von der Gresini-Box bis zur Kurve 11 teilnehmen. An der Unfallstelle wird Simoncellis Team eine permanente Gedenksplakette installieren.
Von Katja Müller

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Von Günther Wiesinger

Zukunft von Stefan Bradl: Nach 2013 ist alles offen

Stefan Bradl hat einen LCR-Vertrag für 2013. Teambesitzer Lucio Cecchinello sowie die HRC-Manager Shuhei Nakamoto und Livio Suppo planen eine Verlängerung, vielleicht sogar bis Ende 2015. Honda will den Moto2-Weltmeister, der sich als Rookie sehr beachtlich schlägt, für 2014 nicht an Werke wie Ducati oder Suzuki verlieren und ihm sogar einen HRC-Vertrag mit Werksmaterial anbieten. «Wir haben uns letzten November angestrengt, um Stefan in die MotoGP zu bringen», erklärte Suppo. «Jetzt arbeiten wir daran, ihn langfristig an die Honda-Familie zu binden.» Für 2013 hat LCR bereits das teuerste RC 213 V-Paket bestellt.
Von Matthias Dubach

MotoGP bis 2018 auf dem Twin Ring Motegi

An diesem Wochenende findet zum 14. Mal ein Grand Prix auf dem Twin Ring im japanischen Motegi statt. Heute gaben GP-Promoter Dorna und die Streckenbetreiber bekannt, dass das Rennen weitere fünf Jahre bis 2018 auf der Honda-eigenen Anlage bleibt.
Von Matthias Dubach

Freies Training: Pedrosa wieder vorne

Honda-Werkspilot Dani Pedrosa machte im dritten freien Training die vielen Honda-Angstellten auf den Tribünen in Motegi glücklich. Der Spanier erzielte mit 1:45,792 min die Bestzeit, er war damit 0,265 sec schneller aus WM-Leader Jorge Lorenzo. Den dritten Platz schnappte sich Lorenzos Teamkollege Ben Spies. Weltmeister Casey Stoner (Repsol Honda) bekundete auch am zweiten Tag seines Comeback-Wochenendes Probleme. Der Australier kam über den siebten Rang nicht hinaus, er büsste 0,688 sec auf seinen Teamkollegen ein.
Von Matthias Dubach

Keine Verbesserung von Stefan Bradl

Im dritten freien Training beim Japan-GP konnte sich Stefan Bradl als einziger der MotoGP-Piloten im Vergleich zu gestern nicht verbessern. Seine Zeit von 1:47,028 min bedeutete im dritten freien Training den neunten Rang.
Von Matthias Dubach

Erster Trainingstag: Dani Pedrosa vorne

Die Rennstrecke von Motegi gehört Honda, wie auch die Tagesbestzeit am ersten Tag der freien Trainings. Honda-Werkspilot Dani Pedrosa erzielte mit 1:46,088 min die Bestzeit, gefolgt von WM-Leader Jorge Lorenzo, der im Morgentraining auf Rang 1 stand. Der Yamaha-Fahrer büsste 0,102 sec auf den spanischen Landsmann ein. Stefan Bradl sicherte sich hinter Andrea Dovizioso die viertbeste Position in der Zeitenliste. Der LCR-Honda-Pilot verlor 0,340 sec auf Pedrosa, er liess aber Valentino Rossi, Ben Spies, Casey Stoner, Alvaro Bautista und Cal Crutchlow hinter sich.
Von Matthias Dubach

Erstes Training: Lorenzo mit der Bestzeit

WM-Leader Jorge Lorenzo sicherte sich im ersten freien Training der MotoGP in Motegi mit 1:46,558 min die Bestzeit. Der Spanier distanzierte den Rivalen Dani Pedrosa (Repsol Honda) um 0,141 sec, als Dritter reihte sich Motegi-Spezialist Andrea Dovizioso ein. Weltmeister Casey Stoner hatte beim Comeback auf der ersten Runde sogleich ein Elektronikproblem, konnte sich später aber die viertbeste Zeit (+0,758 sec) notieren lassen. Stefan Bradl erzielte die achtbeste Zeit, dem LCR-Honda-Fahrer fehlten 1,003 sec auf Lorenzo.
Von Ivo Schützbach

Suzuki macht eigenes Testteam

2014 wird Suzuki in die MotoGP-WM zurückkehren. Der frühere MotoGP-Teamchef Paul Denning hat von Suzuki eine Abfuhr erhalten, die Japaner stellen für 2013 selbst ein Testteam auf die Beine. Denning wird sich deshalb als Teammanager um sein Superbike-WM-Team Crescent Suzuki kümmern. Der bisherige Teammanager Jack Valentine muss sich einen neuen Job suchen.
Von Sharleena Wirsing

Riders for Health: Paddock-Pässe für Valencia

Die Wohltätigkeitsorganisation «Riders for Health» verkauft Paddock-Pässe für den Donnerstag (08.11.2012) vor dem Grand Prix in Valencia. MotoGP-Fans können sich für 20 Euro den Wunsch erfüllen die Rennstrecke und die Boxengasse von Valencia zu begutachten und ab 15.30 Uhr an der Auktion von «Riders for Health» teilzunehmen, bei der einige MotoGP-Piloten anwesend sein werden. Die Paddock- und Streckenbesichtungspässe sind für 85 bis 120 Euro zu haben. Diese bieten uneingeschränkten Zugang zum Fahrerlager und zur Auktion. Da die Anzahl der Tickets beschränkt ist, sollten sich alle Interessenten umgehend bei Sam Lyon unter samlyon43@hotmail.com ihre Karten sichern.
Von Kay Hettich

Aragon-GP: Historisches Yamaha-Ergebnis

Beim Aragon-GP wurde Jorge Lorenzo (E) hinter Rennsieger Dani Pedrosa  (E/Honda) als Zweiter bester Yamaha-Pilot. Auf den weiteren Positionen fuhren die Tech-3-Piloten Andrea Dovizioso (I) und Cal Crutchlow (GB), auf Platz 5 Lorenzos-Teamkollege Ben Spies (USA) über den Zielstrich.

Vier Yamaha-Piloten in den Top-5, das gab es in der Viertakt-Ära der MotoGP zuvor noch nie!
Von Kay Hettich

Aragon: Böser Sturz von Nicky Hayden

Der Ducati-Pilot kam in einer schnellen Linkskurve von der Piste ab, pflügte durch die Wiese und krachte geradewegs in die Streckenbegrenzung. Beim Aufprall wurde Hayden durch die Luft und hinter den Reifenstapel geschleudert. Zurzeit befindet sich der US-Amerikaner zur Untersuchung im Medical-Center. Ernsthafte Verletzungen scheint er jedoch nicht erlitten zu haben.
Von Esther Babel

Aragón, 3. fr. Training: Pedrosa auf dem Vormarsch

Der Regennachschub von oben hielt sich für die MotoGP-Piloten zwar in Grenzen, doch die Strecke war wie schon am Vortag nass. Schnellster Mann am Freitag war Yamaha-Pilot Ben Spies mit einer Zeit von 2:00,219. Stefan Bradl (LCR-Honda) war es, der bei noch 31 zu fahrenden Trainingsminuten als Erster die 2:01-Schallmauer unterbot und mit einer Zeit von 2:00.823 auf den ersten Platz nach vorne fuhr. Spies,  Andrea Dovizioso (Yamaha) und Cal Cratchlow  (Yamaha) dicht auf den Fersen. Doch wenig später übernahm Jorge Lorenzo (Yamaha) das Kommando an der Spitze. Zehn Minuten vor Trainingsende fuhr Honda-Pilot Dani Pedrosa bei seinem Heim-GP auf Platz 1 und blieb auch dort. Doch mit seiner Zeit von 2:00,490 schaffte auch er es nicht, die Spies-Zeit vom Vortag zu knacken.

Hinter ihm reihten sich Lorenzo und Spies ein.   Einen Sturz mussten Karel Abraham und Cal Crutchlow wegstecken. Stefan Bradl entging knapp einen Highsider und landete wie später auch Ducati-Mann Nicky Hayden im Notausgang. Für Bradl reichte es trotz Schrecksekunde für die fünftschnellste Zeit.  
Von Matthias Dubach

Sektorbestzeit: erstaunlicher Yonny Hernandez

Im Regen verwischen die Grenzen zwischen den MotoGP-Prototypen und den Claiming-Rule-Bikes für gewöhnlich etwas mehr als bei Trockenheit, wo die Zweiklassengesellschaft unüberwindbar ist. Trotzdem war es aussergewöhnlich, dass im zweiten freien Training keiner schneller durch den dritten Sektor fuhr als Yonny Hernandez. Kein Prototypen-Pilot konnte in diesem Streckenabschnitt die Zeit des Kolumbianers auf der BQR des Avintia-Blusens-Teams knacken.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 2. fr. Tr.: Spies vorne

In der ersten Hälfte des regnerischen Trainings wechselte die Spitze vielfach, bevor sich WM-Leader Jorge Lorenzo auf dem ersten Rang der Zeitentabelle behaupten konnte. Doch zwölf Minuten vor Ende der Sitzung unterbot Ben Spies (Yamaha) die Zeit seines Teamkollegen. Lorenzo konterte, doch Spies eroberte nach jedem Angriff des WM-Leaders die Führung zurück.

Spies schloss die Sitzung mit 2:00,219 min als Schnellster ab. Hinter dem Amerikaner folgten Dani Pedrosa (Repsol Honda), Jorge Lorenzo (Yamaha), Nicky Hayden (Ducati Corse), Andrea Dovizioso (Tech3 Yamaha) und LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl. Cal Crutchlow fuhr in den letzten Minuten die schnellste Runde, doch diese wurde dem Brite aberkannt, weil er die Streckenbegrenzung verlassen hatte. Er blieb somit auf Rang 7.
Von Sharleena Wirsing

Aragon: alter Bekannter zu Gast beim GP

Mit Alex Barros stattet ein alter Bekannter der GP-Szene dem MotorLand Aragon an diesem Rennwochenende ein Besuch ab. Der Brasilianer fuhr während 21 Jahren Grands Prix. Barros gewann in seiner Karriere sieben WM-Läufe und wurde insgesamt fünf Mal WM-Vierter. Der ehemalige MotoGP-Pilot beobachtete das Geschehen aus der Box von Pramac-Ducati. «Diese technisch anspruchsvolle Strecke hätte mir auch gefallen», lobte der 41-jährige die 2009 erbaute Anlage.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 1. fr. Tr.: Nur neun Piloten unterwegs

Die erste Trainingssitzung der MotoGP-Klasse musste durch die Verunreinigung der Strecke mit Öl um exakt eine Stunde auf 11:10 Uhr verschoben werden. Viele Fahrer wagten sich nicht auf die noch immer feuchte Strecke. Auch WM-Leader Jorge Lorenzo verliess seine Box nicht, während Dani Pedrosa nur eine Sichtungsrunde drehte. Ducati-Pilot Valentino Rossi wechselte sich währendessen mit seinem Teamkollegen Nicky Hayden an der Spitze ab.

Obwohl die Ideallinie immer weiter auftrocknete gingen die meisten Prototyp-Piloten nicht auf Zeitenjagd. Am Ende der Sitzung platzierten sich nur neun Piloten in der Zeitentabelle: Nicky Hayden lag mit 2:04,890 min vor Valentino Rossi, Aleix Espargaró, Danilo Petrucci, Héctor Barberá, David Salom, Yonny Hernandez, Colin Edwards und Karel Abraham an der Spitze. Durch die schlechten Bedingungen verloren die Piloten wichtige Trainingsszeit und das Ergebnis entbehrt jegliche Aussagekraft.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 1. fr. Tr.: Start um 11:10 Uhr

Genau eine Stunde nach dem geplanten Beginn wird das erste freie Training der MotoGP-Klasse nun um 11:10 Uhr gestartet. Die Sitzung der Moto2-Klasse wird dadurch im Anschluss natürlich ebenfalls verschoben.
Von Sharleena Wirsing

Aragón, 1. fr. Tr.: Verzögerungen durch Ölspuren

Der Start der ersten Trainingssitzung der MotoGP-Klasse in Aragón wird durch die Verunreinigung der Strecke mit Öl aus dem Training der Moto3-Klasse um noch unbestimmte Zeit verschoben.
Von Matthias Dubach

Aoyama auf Jobsuche in Aragon

Der Japaner Hiroshi Aoyama erlebte diese Saison in der Superbike-WM einen üblen Reinfall. Das Angebot seines ten-Kate-Teams, in die Supersport-WM zu wechseln, schlug er aus, der letzte 250-ccm-Weltmeister will in die GP-Szene zurück. Aoyama ist schon heute im MotorLand Aragon vor Ort und schaut sich nach Möglichkeiten um. Er wird mit dem Claiming-Rule-Team Avintia Blunsens in Verbindung gebracht, auch Moto2 ist aber vorstellbar.
Von Otto Zuber

Johnny Rea erhofft sich Steigerung

Honda-Pilot Jonathan Rea befindet sich nun in der vierten Woche seines anstrengendes Wechselspiels zwischen Superbike-WM und MotoGP. Nun steht im MotorLand Aragon sein zweiter Einsatz als Ersatz von Weltmeister Casey Stoner an. «Wir haben in Aragon getestet. Ich hoffe, ich kann dort weitermachen, wo ich damals aufgehört habe. Denn gegen Ende des Tests bin ich immer mehr mit dem Bike verwachsen.»
Von Matthias Dubach

De Puniet: «800er hätten bleiben sollen»

Seit dieser Saison fährt Randy de Puniet bei Aspar eine Claiming-Rule-Maschine von Aprilia. Der Franzose hält CRT grundsätzlich für eine gute Idee, sagt aber: «Der Abstand zwischen den Prototypen und CRT muss kleiner werden. Eine gute Lösung wäre vielleicht gewesen, wenn die Prototypen weiterhin mit 800 ccm gefahren wären, und die Claiming-Rule-Maschinen aber wie jetzt mit 1000 ccm. Aber dafür ist es jetzt zu spät.»
Von Otto Zuber

Honda RC 213 V als Strassenversion

Motorradhersteller Honda will 2014 eine Strassenversion des MotoGP-Bikes RC 213 V auf den Markt bringen. Das Motorrad wird nur einer limitierten Auflage erscheinen und dürfte vor allem Kunden mit grosszügig ausgestatteten Geldbörsen ansprechen. Die MotoGP-Replika ist deshalb auch keine interne Konkurrenz zur Honda Fireblade, das bisherige High-End-Produkt der Japaner für die Strasse.
Von Sharleena Wirsing

Versteigerung: «Super SIC Special Edition» Honda

Der Countdown läuft: Nur noch einen Tag lang kann bei Ebay auf eine «Super SIC Special Edition» Honda CBR1000R geboten werden. Der Erlös kommt der Marco Simoncelli Stiftung zugute. Die Maschine wurde bereits im Juli im Rahmen des Grand Prix in Mugello vorgestellt. Das spezielle Bike wurde von Aldo Drudi, der schon Kombidesigns für Valentino Rossi entwarf, designt. Die Auktion finden Sie unter: http://www.ebay.it/itm/HONDA-CBR1000R-58-SIC-SPECIAL-EDITION-ESEMPLARE-UNICO-by-ALDO-DRUDI-/271057150755#ht_1181wt_1149
Von Günther Wiesinger

Lorenzo: Nur nicht einen siebten Motor

Die MotoGP-Fahrer dürfen sechs Motoren pro Saison verbrauchen. Weil ein Triebwerk beim Abschuss durch Alvaro Bautista in Assen in Flammen aufging, musste WM-Leader Jorge Lorenzo damals einen neuen Motor abschreiben. Im Brünn-Qualifying nahm er das fünfte Triebwerk in Betrieb. Wenn der Spanier ein siebtes Triebwerk brauchen sollte, muss er einmal aus der Boxengasse losfahren, 10 Sekunden hinter dem Letzten.
Von Sharleena Wirsing

«Riders for Health»: Paddock-Pässe für Aragón

Die Wohltätigkeitsorganisation «Riders for Health» verkauft Paddock-Pässe für den Donnerstag (27.9.2012) vor dem Grand Prix in Aragón. Für 85 Euro kann die Strecke des Motorland Aragón besichtigt werden, bevor um 12 Uhr die Tore des Paddocks geöffnet werden. Die Erkundung des Paddocks wird von einem Mittagessen abgerundet. Nach der Mittagspause steht der Paddock den Gästen noch bis 18 Uhr offen. Der Erlös kommt der Unterstützung medizinischer Versorgung in Afrika zugute. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Pässen. Alle Interessenten können sich mit ihrem Namen und ihrer Telefonnummer an Sam Lyon unter der Emailadressse samlyon43@hotmail.com wenden.
Von Matthias Dubach

Mick Doohan auf der Honda RC 213 V

In der Neunziger Jahren war der Australier Mick Doohan auf der 500-ccm-Honda kaum zu bezwingen, er räumte fünf WM-Titel ab. Nun wird der mittlerweile 47-Jährige beim Australien-GP im Oktober einen Eindruck der heutigen MotoGP-Maschinen mit Viertakt-1000-ccm-Motoren bekommen. Doohan soll in Phillip Island eine Honda RC 213 V um die Strecke steuern.

Ein Hoch auf die Könner in der MotoGP

Von Michael Scott
Nasse Bedingungen verschieben die Kräfteverhältnisse in der MotoGP. Die technische Überlegenheit eines Motorrads tritt in den Hintergrund, Fahrer können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – so wie im Thailand-GP.
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