MotoGP: Bittere Pille für Stefan Bradl

Rallye

Speednews

Von Toni Hoffmann

Dakar: Guerlain Chicherit für Eric Vigouroux

Eric Vigouroux hat den Plan, an der Rallye Dakar (05. bis 18. Januar 2014) als aktiver Pilot teilzunehmen, aufgegeben. Stattdessen konzentriert sich der in den USA lebende Franzose auf seine Rolle als Chef seines Teams EVR. Das Steuer seines Buggy Chevrolet Colorado übernimmt sein Dakar erfahrener Landsmann Guerlain Chicherit mit Beifahrer Jean Brucy. Den zweiten EVR-Buggy-Prototypen pilotieren die US-Amerikaner Robert Baldwin und Alexis Cody Quinn.
Von Toni Hoffmann

Mads Östberg bei der Mountain Rally

Mads Östberg wird wieder bei der Mountain Rally in seiner norwegischen Heimat starten. Um sich optimal auf den zweiten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Schweden (7. bis 9. Februar) vorzubereiten, geht der Citroën-Neuling mit dem Citroën DS3 WRC am 25. Januar, eine Woche nach dem WM-Auftakt in Monte Carlo, an den Start. Östberg hat die Rallye, die als zweiter Lauf zur Norwegischen Meisterschaft zählt, schon zweimal gewonnen.
Von Toni Hoffmann

Jännerrallye - statt Schnee Eis

Der Auftakt der Rallye-Europameisterschaft am ersten Januar-Wochenende in Österreich geht nach den bisherigen Wetterprognosen ohne Schnee über die Bühne. Statt Schnee macht sich gefrierender Nebel auf den Straßen breit. Fehlende Drifts werden 2014 aber wettgemacht durch vermutlich unvermittelte Rutschphasen, weil die angekündigten Minusgrade den ebenfalls vorausgesagten Nebel in der Nacht bzw, in der Früh gefrieren lassen werden.
Von Toni Hoffmann

Rallye-WM ohne Nasser Al-Attiyah

Nach Informationen der französischen Kollegen wird Nasser Al-Attiyah im nächsten Jahr nicht in der Rallye-WM starten. Al-Attiyah brachte in das Ford-Team von M-Sport sein Heimatland Katar als Hauptsponsor ein, für 2014 wurde aber die Option von Katar nicht eingelöst. Al-Attiyah verzichtet auch auf die Titelverteidigung in der Meisterschaft des Mittleren Ostens und wird vorerst nur bei der Rallye Dakar, die er 2011 im VW-Team gewonnen hatte, im Mini von X-raid starten. Daneben konzentriert er sein sportlliches Interesse auf Bootsrennen und auf Tontaubenschießen, wo er 2012 bei den Olympischen Sommerspielen in London die Bronzemedaille gewonnen hatte.
Von Toni Hoffmann

M-Sport noch ohne Hauptsponsor

M-Sport hat sich für die Hersteller-Wertung ohne Titelsponsor eingeschrieben. Katar, dank Nasser Al-Attiyah 2013 der Hauptsponsor des Teams von Malcolm Wilson, hat die Option für 2014 bislang nicht eingelöst. Al-Attiyah steht diesmal auch nicht im Fahreraufgebot von M-Sport. Der Katarer richtet im Augenblick seinen Fokus auf die Rallye Dakar, die er im Team von X-Raid nach 2011 wieder gewinnen möchte. Wilson hat noch bis zum 26. Mai 2014 Zeit, einen möglichen Titelsponsor der FIA zu melden.
Von Toni Hoffmann

71 Teams bei Rallye Monte Carlo

Für die Rallye Monte Carlo 2014 haben sich 71 Teams angemeldet. Die älteste Rallye der Welt eröffnet vom 15. bis 18. Januar 2014 traditionell die neue Saison der Rallye-Weltmeisterschaft erneut mit 13 Läufen. Neben den vier Werksteams mit Titelverteidiger Volkswagen, Vice-Champion Citroen, M-Sport mit Ford Fiesta und WM-Heimkehrer Hyundai gehen auch Bryan Bouffier und Altmeister François Delecour im Ford Fiesta RS WRC an den Start.
Von Toni Hoffmann

Delecour wieder bei der Rallye Monte Carlo

François Delecour wird auch 2014 bei der Rallye Monte Carlo starten. Der vierfache Laufsieger steuert auch diesmal einen Ford Fiesta RS WRC. 1994 gewann der heute 51-Jährige in Ford Escort RS Cosworth den Klassiker. 2012 wurde der zweifache Rumänische Meister aus dem nordfranzösischen Lille im Ford Fiesta RS WRC beim Saisonauftakt Sechster.
Von Toni Hoffmann

Martin Prokop auch 2014 in der Rallye-WM

Martin Prokop wird auch 2014 in der Rallye-Weltmeisterschaft mit einem Ford Fiesta RS WRC unter der Bewerbung «Jipocar Czech National Team» in der Hersteller-WM an den Start gehen. Der Junior-Weltmeister von 2009 aus Tschechien wird fast alle Läufe mit Ausnahme Australien bestreiten. Seine bislang beste WM-Ergebnisse erzielte er 2012 mit dem vierten Platz in Argentinien und dem ebenfalls vierten Rang 2013 in Deutschland.
Von Toni Hoffmann

Nawarecki vertritt Citroen-Sportchef Matton

Marek Nawarecki, bei Citroën Racing für die Kundenbetreuung verantwortlich, wird bei einigen Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft den Motorsport-Chef Yves Matton vertreten. Matton soll sich im nächsten Jahr hauptsächlich um den Citroën-Einsatz in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC), in der das Zwei-Zacken-Team erstmals mit Sébastien Loeb, Ivan Muller und José Maria Lopez antritt, kümmern. Matton wird in der Rallye-WM bei den Läufen vor Ort sein, bei denen es keine Terminüberschneidung mit der WTCC gibt.
Von Toni Hoffmann

M-Sport mit Kubica und Hirvonen

M-Sport wird in der nächsten Saison der Rallye-Weltmeisterschaft mit Robert Kubica, Rückkehrer Mikko Hirvonen und Elfyn Evans, wie auch erwartet, antreten. Einzelheiten zum Programm mit einer weiteren Saison mit den Ford Fiesta RS WRC wird das im englischen Cumbria ansässige Unternehmen am Freitag bekannt geben.
Von Toni Hoffmann

Drei Cups in der Rallye-Europameisterschaft

Erstmals wird es in der Rallye-Europameisterschaft 2014 drei Cups geben, die für verschiedene Beläge gelten. Fünf Rallyes (Irland, Belgien, Tschechien, Schweiz und Korsika) zählen zum Asphalt-Cup. Die Jännerrallye, Lettland und Romänien sind die drei Kriterien für den Cup «Ice Master». Die Rallye Akropolis in Griechenland, Azoren, Estland und Zypern zählen für den Cup «Gravel Master». Diese drei Trophäen werden am Saisonende vergeben,
Von Toni Hoffmann

Sepp Wiegand 2014 im Skoda-Werksteam

Sepp Wiegand wird 2014 für das Skoda-Werksteam zusammen mit dem Finnen Esapekka Lappi bei ausgewählten Rallyes in der Rallye-Europameisterschaft antreten. Sein genaues Programm steht noch nicht fest. In diesem Jahr startete Wiegand im von Skoda Deutschland eingesetzten Fabia S2000 in der WRC2-Wertung der Rallye-Weltmeisterschaft. Im nächsten Jahr wird Skoda auf der Basis des Serienfahrzeugs einen neuen Fabia R5 entwickeln, der 2015 eingesetzt werden soll.
Von Toni Hoffmann

WM-Comeback für Kristian Sohlberg

Nach langer Abwesenheit von der Rallye-Weltmeisterschaft bestätigt der Finne Kristian Sohlberg seine Rückkehr 2014 hinter dem Steuer eines Ford Fiesta R5. Der 35-Jährige wird imnächsten Jahr einige WM-Rallyes in einen von Autotek eingesetzen Fiesta R5 bestreiten, beginnend mit der Rallye in Schweden (5. bis 8. Februar). «Es sind sechs Jahre seit meinem letzten Ausflug in die WRC vergangen und ich habe nur positive Dinge über den R5 gehört, also ich freue mich wirklich, ins Auto zu steigen», sagte Sohlberg, der die WRC-2-Wertung registriert ist.
Von Toni Hoffmann

Sordo bei der «Monte» im zweiten Hyundai

Nach Informationen französischer Medien wird Dani Sordo beim Saisonauftakt 2014 in Monte Carlo den zweiten Hyundai i20 WRC neben Thierry Neuville steuern. Sordo, der in diesem Jahr bei der Rallye Deutschland seinen ersten WM-Sieg erzielt hatte, war in dieser Saison bei Citroën unter Vertrag. Am Donnerstag gab Hyundai die Verpflichtung von Juho Hänninen bekannt, der mit Start in Schweden wahrscheinlich den zweiten i20 WRC mit Sordo teilen und diesen bei Schotterrallyes pilotieren wird. Sordo soll bei Hyundai hauptsächlich bei Asphaltrallyes eingesetzt werden.
Von Toni Hoffmann

Citroën gibt Fahrer am 16. Dezember bekannt

Citroën Racing wird am Montag, 16. Dezember 2013, im Technical Center in Versailles seine Piloten für die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) und die Tourenwagen-Weltmeisterscahft (WTCC) vorstellen. Während mit Sébastien Loeb und Yvan Muller die Piloten für die beiden Citroën C-Elysée WTCC in der Tourenwagen-WM feststehen, ist die Besetzung für die DS3 WRC in der Rallye-WM bislang noch völlig offen.
Von Toni Hoffmann

Peugeot in der Hersteller-EM

Peugeot wird sich 2014 in der Hersteller-Wertung der Rallye-Europameisterschaft engagieren. Nach der Homologation am 1. März 2014 soll dann der Peugeot 208 T16 über das Saintloc-Team eingesetzt werden. Neben dem Iren Craig Breen, der schon in diesem Jahr in der EM die Farben der Löwen vetreten und den dritten Tabellenplatz erreicht hatte, soll der Holländer Kevin Abbring anstelle des Franzosen Jérémi Ancian den zweiten Peugeot 208 T16 pilotieren.
Von Toni Hoffmann

Robert Kubica startet in Italien

Nach seinem etwas misslungenen Debüt im Citroën DS3 WRC bei WM-Finale in Wales lässt Robert Kubica seine Rallye-Saison in Italien ausklingen. Er startet am Wochenende in einem Peugeot 207 S2000 bei der Rallye «Ronde Cittè dei Mille» im norditalienischen Selvino in der Nähe von Bergamo. Sein Beifahrer ist diesmal sein Landsmann Jakub Gerber, mit dem er schon mehrere Rallyes bestritten hatte wie zum Beispiel 2010 mit dem dritten Platz bei der südfranzösischen Rallye du Var im Renault Clio S1600. Gerber war auch im Febrauar 2011 sein Beifahrer bei seinem schweren Unfall bei der Rallye «Ronde di Andora».
Von Toni Hoffmann

Dani Sordo gewinnt Monza Rally Show

Dani Sordo hat die Rallyesaison 2013 mit einem Sieg beendet. Der Deutschland-Sieger, dessen Programm für 2014 noch nicht feststeht, hat im Citroën DS3 WRC die prestigeträchtige Monza Rally Show gewonnen. Er hatte dabei einen Vorsprung von 10,6 Sekunden auf den neunfachen Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi im Ford Fiesta RS WRC. Das Podium komplettierte mit fünf Sekunden Abstand zum Vorjahressieger Rossi der dreimalige Le Mans-Gewinner Rinaldo Capello in einem weiteren Citroën. Alessandro Perico im nächsten Citroën DS3 WRC folgte mit einem Rückstand von 53,9 Sekunden auf dem vierten Rang vor Piero Longhi und Roberto Brivio, beide Ford Fiesta RS WRC.
Von Toni Hoffmann

Hacker-Angriff auf Rallye-Auswertung

Nach Information von iRally soll ein Hacker-Angriff den Zeitenservice und die Auswertung beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft lahmgelegt haben. Eine Veröffentlichung der Zeiten der Rallye Wales GB ist augenblicklich nicht möglich.
Von Toni Hoffmann

Zehnter Saisonsieg für Volkswagen beim Finale

Volkswagen hat seine erste Meistersaison mit dem zehnten Saisonsieg gekrönt. Die Wolfsburger erzielten beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft im verregneten Wales mit Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala ihren zweiten Doppelsieg. Nach 22 teils sehr schlammigen Prüfungen in den walisischen Wäldern lag der 29-jährige Weltmeister Ogier 21,8 Sekunden vor Latvala, dem Wales-Sieger von 2011 und 2012. Thierry Neuville beendete seine letzte Dienstfahrt im Ford Fiesta RS WRC auf dem dritten Platz (Rückstand: 1:24,5 Minuten). Der 25 Jahre alte Neuville, der ab 2014 für den WM-Heimkehrer Hyundai fährt, sicherte sich damit auch die Vize-Weltmeisterschaft.

Die Saison endete, wie sie begonnen hatte, mit einem Zeiten-Chaos. Ab der drittletzten Prüfung, der unsinnigen zweifachen Passage der nur 2,18 km langen «Kimmel Park 1 und 2», gab es keine verlässlichen Zeiten mehr.  

Von Toni Hoffmann

Wales: Volkswagen festigt Doppelführung

Konstrukteur-Weltmeister Volkswagen startet mit einer Doppelspitze in den letzten Tag der Rallye-Saison 2013. Sébastien Ogier verwaltete auch am dritten Tag des WM-Saisonausklangs im VW Polo R WRC seine vom Start weg übernommene Führung. Der 29-jährige Champion lag nach 16 von 22 Prüfungen 20,3 Sekunden vor seinem VW-Partner Jari-Matti Latvala, dem Wales-Sieger der beiden letzten Jahre. «Ich bin glücklich, weil wir unseren Vorsprung halten konnten. Wir haben noch 50 Kilometer bis zum Ende der Rallye vor uns», sagte der achtfache Saisonsieger Ogier. Gegen die Wolfsburger Übermacht hatte die Konkurrenz auch auf den schlammigen Waldpisten in Wales keine Chance. Thierry Neuville, der auf Kurs zur Vize-Weltmeisterschaft ist, erreichte im Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 1:14,4 Minuten den dritten Rang.
Von Toni Hoffmann

Doppelführung für Volkswagen beim WM-Finale

Rallye-Champion Volkswagen hat den zweiten Tag des WM-Saisonausklangs in Wales mit einer Doppelführung beendet. In gewohnter Manier verwaltete der Weltmeister Sébastien Ogier im VW Polo R WRC seine vom Start weg übernommene Führung. Nach neun der 22 Prüfungen in Wales lag der achtfache Saisonsieger 20,1 Sekunden vor seinem Stallgefährten Jari-Matti Latvala. «Das war heute kein einfacher Tag. Die Piste waren sehr rutschig. Es war schwer, den richtigen Rhythmus zu finden», führte Ogier an. Mit einem Rückstand von 1:02,6 Minuten erreichte Thierry Neuville bei seiner letzten Dienstfahrt im Ford Fiesta RS WRC den dritten Platz. Neuville, ab 2014 bei Hyundai unter Vertrag, kämpft beim WM-Finale gegen Latvala um die Vize-Weltmeisterschaft.
Von Toni Hoffmann

Schweden in der WM bis Ende 2016

Das Bangen um die einzige echte Winterrallye in der Weltmeisterschaft hat ein Ende. Die Rallye Schweden bleibt bis mindestens Ende 2016 Bestandteil der Rallye-WM. Darauf haben sich der Schweden-Veranstalter und der WM-Promoter in einem Dreijahresvertrag nun geeinigt. «Wir sind mit dem Promoter der Weltmeisterschaft einig geworden. Auf dieses Ziel haben wir seit Jahren gearbeitet», sagte Glenn Olsson vom schwedischen Veranstalter «Svensky Rallyt AB». «Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Svenska Rallyt AB fortsetzen zu können», erklärte Olivier Cielsa von der «WM-Pomoter GmbH».
Von Toni Hoffmann

Nasser Al-Attiyah verzichtet auf WM-Finale

Nasser Al-Attiyah muss aus gesundheitlichen Gründen auf den Start beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Großbritannien am Wochenende verzichten. Der Katarer leidet immer noch unter den Schmerzen in seiner Hand infolge des Highspeed-Unfalls im Ford Fiesta RS WRC beim vorausgegangenen Lauf in Spanien.
Von Toni Hoffmann

Rallye du Valais: Sieg für Lappi

Esapekka Lappi hat beim Finale der Rallye-Europameisterschaft im Schweizer Wallis seinen ersten Asphalt-Sieg in der EM erzielt. Der Finne hatte im offiziellen Skoda Fabia S2000 nach 18 Prüfungen einen klaren Vorsprung von 3:28,2 Minuten auf den viermaligen Schweizer Champion Olivier Burri. Der achtfache Wallis-Sieger Burri wurde am Ende durch Motorprobleme am Ford Fiesta RRC etwas eingebremst. Den dritten Rang (Rückstand: 3:36,2 Minuten) schaffte nach einem anfänglichen 16. Gesamtplatz der Ire Craig Breen im Peugeot 207 S2000. Nach einer exzellenten Vorstellung mit der Führung am ersten Tag und dem zweiten Gesamtplatz schied der Österreicher Andreas Aigner, der bereits zuvor in San Remo die EM-Wertung der Produktionswagen gewonnen hatte, nach einem Crash mit seinem Subaru Impreza R4 auf der 14. Prüfung aus. Er und seine Beifahrerin Barbara Watzl blieben unverletzt. Mehr von der Rallye du Valais folgt...
Von Toni Hoffmann

Rallye du Valais: Vier Nationen-Spitze

Beim Finale der Rallye-Europameisterschaft im Schweizer Wallis hat Esapekka Lappi den zweiten Tag als Gesamtführender abgeschlossen. Der Finne, der auf der vierten der 18 Prüfungen die Führung übernommen hatte, lag im offiziellen Skoda Fabia S2000 nach zehn Entscheidungen 43,7 Sekunden vor dem Österreicher Andreas Aigner, der am Donnerstag im Subaru Impreza R4 vorne lag. Der achtfache Wallis-Sieger und viermalige Schweizer Champion Olivier Burri behauptete im Ford Fiesta RRC seinen dritten Platz (1:18,9 Minuten zurück). Der Lette Vasily Gryazin blieb im Ford Fiesta S2000 mit einem Rückstand von 1:41,2 Minuten Vierter. Der aktuelle Schweizer Meister Grégoire Hotz schied auf dem Weg zur neunten Entscheidung mit einem mechanischen Problem am Peugeot 207 S2000 aus.
Von Toni Hoffmann

Andreas Aigner führt im Wallis

Andreas Aigner hat beim Finale der Rallye-Europameisterschaft in der Schweiz im Subaru Impreza R4 die Führung übernommen. Am ersten von drei Tagen der bekannten Rallye du Valais hatte Aigner, der bereits in San Remo die EM-Wertung der Produktionswagen gewonnen hatte, einen Vorsprung von 3,7 Sekunden auf Esapekka Lappi im offiiziellen Skoda Fabia S2000. Der achtmalige Wallis-Sieger und vierfache Schweizer Meister Olivier Burri rangierte nach drei von 18 Prüfungen als bester Eidgenosse im Ford Fiesta RRC mit einem Rückstand von 18,6 Sekunden auf dem dritten Platz. Die zuvor führenden Peugeot 207-Piloten Craig Breen und Jeremi Ancian wurden mit zwei bzw. drei Strafminuten wegen Verspätung bei der zweiten Prüfung belegt.
Von Toni Hoffmann

Kubica mit neuem Beifahrer in Wales

Der neue WRC2-Weltmeister Robert Kubica wird bei seiner Premiere im Citroën DS3 WRC in einer Woche beim WM-Finale in Wales mit einem neuen Beifahrer antreten. Sein bisheriger Co-Pilot und polnischer Landsmann Maciek Baran wird durch den Italiener Michele Ferrara ersetzt. Für Kubica ist es nach Emanuele Inglesi und Giuliano Manfredi, die im letzten Jahr neben ihm sassen, der dritte italienische Beifahrer. Italienisch ist für den ehemaligen Formel 1-Piloten kein Problem, das spricht er fließend. In Wales steuert er erstmals mit dem Citroën DS3 von Khalid Al Qassimi erstmals ein World Rally Car.
Von Toni Hoffmann

Neuville Dreijahresvertrag mit Hyundai

Nach Informationen des französischen Magazins «autohebdo.fr» soll Thierry Neuville, eigentlich wie erwartet, ab 2014 für drei Jahre beim WM-Rückkehrer Hyundai Motorsport anheuern. Hyundai soll demnach am Dienstag die Verpflichtung von Neuville bekannt geben. Der aktuelle WM-Zweite Neuville ist noch bis zum Saisonende bei M-Sport unter Vertrag. Hyundai Motorsport, mit Firmensitz in Alzennau bei Frankfurt, wird 2014 mit Beginn in Monte Carlo zwei i20 WRC für die komplette Saison einsetzen.
Von Toni Hoffmann

«Pikes-Peak»-Peugeot 208 T16 im Wallis

Beim Finale der Rallye-Europameisterschaft am ersten November-Wochenende im Schweizer Kanton Wallis erwartet die Besucher der 40. Rallye du Valais ein Leckerbissen. Am Donnerstag und Freitag wird in den Kasernen in Sion und am Samstag im CERM in Martigny der Peugeot 208 T16 zu sehen sein, mit dem der neunfache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb beim berühmtesten Bergrennen der Welt am Pikes Peak im US-Bundestaat Colorado einen neuen Rekord aufgestellt hat. Die 19,988 km lange Bergstrecke mit 156 Kurven bewältigte der WM-Aussteiger Loeb im 875 kg schweren Peugeot 208 T16 mit 875 PS in der neuen Bestzeit von 8:13,878 Minuten.

Von Toni Hoffmann

Ehepaar Loeb gewinnt in Condroz

WM-Aussteiger Sébastien Loeb bewies bei der ersten Rallye nach seinem WM-Abschied erneut eindeutig seine Klasse. Zusammen mit seiner Frau Séverine landete er im Citroën DS3 WRC im belgischen Condroz einen sehr souveränen Start-Ziel-Sieg. Das Ehepaar Loeb gewann 26 der 27 Prüfungen und hatte einen Vorsprung von 6:06,3 Minuten auf den Belgier Xavier Bouche im Citroën C4 WRC. Loebs Citroën-Sportchef Yves Matton wurde bei seiner Heim-Rallye zusammen mit Loebs Beifahrer Daniel Elena im Xsara WRC mit einem Rückstand von 7:04,2 Minuten Dritter und komplettierte den Dreifach-Triumph von Citroën mit drei verschiedenen Modellen in absteigender Chronik - DS3 vor C4 und Xsara.
Von Toni Hoffmann

Doppelsieg und Titel-Doppel für Volkswagen

Volkswagen hat beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft das Titel-Doppel vorzeitig perfekt gemacht. Nach dem erstmaligen Gewinn der Fahrer-Wertung mit Sébabstien Ogier vor drei Wochen in Frankreich gewannen die Wolfsburger in Spanien in ihrer ersten kompletten Saison nun auch frühzeitig den Hersteller-Titel. In Spanien feierte Volkswagen auch seinen ersten Doppelsieg in der Rallye-WM. Der neue Champion Ogier erzielte im VW  Polo R WRC seinen achten achten Saisonsieg. Nach 15 Prüfungen hatte er einen Vorsprung von 32,9 Sekunden auf seinen  VW-Partner Jari-Matti Latvala. Den letzten Podestplatz sicherte sich Mikko Hirvonen, der im Citroën DS3 WRC 1:13,7 Minuten zurücklag. Mehr folgt....
Von Toni Hoffmann

Volkswagen macht Titel-Doppel perfekt

Volkswagen hat beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft das Titel-Doppel vorzeitig perfekt gemacht. Nach dem Gewinn der Fahrer-Wertung mit Sébastien Ogier beim vorherigen WM-Lauf in Frankreich sicherten sich jetzt die Wolfsburger in ihrer ersten kompletten WM-Saison auch den Hersteller-Titel. Bereits auf der vorletzten Entscheidung der Rallye Spanien war der Titelgewinn sicher, als der Titelrivale Citroën den Ausfall des in Spanien drittplatzierten Dani Sordo melden musste. Mehr folgt...
Von Toni Hoffmann

Gassner-Doppelsieg bei 3-Städte-Rallye

Mit einem Gassner-Doppelsieg endete die 50. ADAC-3-Städte-Rallye in Ostbayern. Nach zehn Prüfungen fuhr Hermann Gassner Junior einen Vorsprung von 1:02,6 Minuten auf seinen Vater Hermann Gassner Senior in zweiten Mitsubishi Lancer aus der eigenen Tuningschmiede heraus. Gassner Senior sicherte sich mit dem Ehrenrang zum dritten Mal nach 2006 und 2008 den Titel beim ADAC Rallye Masters. Dritter mit einem Rückstand von 1:36,5 Minuten bei der deutschen Traditionsrallye wurde der Pole Sebastian Frycz im Subaru Impreza. Mehr folgt...
Von Toni Hoffmann

WM-Comeback von Toyota?

Toyota könnte nach 14 Jahren wieder in die Rallye-Weltmeisterschaft zurückkehren. Einige Anzeichen sprechen dafür. Der dreifache Marken-Champion (1993, 1994 und 1999) soll in zwölf Monaten einen so genannten Weltmotor (1600 ccm/Turbolader) entwickelt haben, der sowohl in der Rallye-WM als auch in der Tourenwagen-WM eingesetzt werden kann. Nach längeren Testreihen bei TMG in Köln soll dieser Motor in einem Yaris S2000, pilotiert von Stéphane Serrazin, getestet worden sein. Die Suche nach einem 'Senior'-Ingenieur auf der offiziellen Webseite von TMG verdichten die Anzeichen für eine mögliche WM-Rückkehr.
Von Toni Hoffmann

Safari-Sieger Joginder Singh gestorben

Joginder Singh, dreifacher Sieger der legendären Safari-Rallye in seiner Heimat Kenia, ist im Alter von 81 Jahren am Samstag während eines Besuchs in London gestorben. Singh war der erfolreichste Rallyefahrer Kenias. 22 Mal startete er in 60er und 70er Jahren bei der Rallye Safari, 19 Mal kam er ins Ziel, davon dreimal als Sieger, zweimal zählte die «Safari» in seiner aktiven Zeit zur Rallye-Weltmeisterschaft. Insgesamt gewann Singh in Afrika mehr als 60 Rallyes.
Von Toni Hoffmann

Rallye Lettland bleibt bis 2016 EM-Lauf

Die Rallye Lettland hat mit dem Promoter der Rallye-Europameisterschaft ab 2014 einen Dreijahres-Vertrag abgeschlossen. Die Rallye Lettland, in diesem Jahr erstmals in der EM, wird 2014 wieder nach der österreichischen Jännerrallye als zweiter EM-Lauf vom 31. Januar bis 2. Februar, vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA, ausgetragen. Das EM-Debüt in diesem Jahr hinterließ beim EM-Promoter Eurosport Events sehr positive Eindrücke, die nun zu einem Dreijahresvertrag bis Ende 2016 führten.
Von Toni Hoffmann

Georg Berlandy ist der neue Deutsche Meister

Der neue Deutsche Rallyemeister heißt Georg Berlandy. Nach dem verletzungsbedingten Startverzicht des bisherigen Tabellenführers Dirk Riebensahm beim Finale in der Lausitz konnte sich Berlandy im Mitsubishi Lancer den Titel sichern. Berlandy wurde bei der international sehr stark besetzten Rallye Lausitz bester eingeschriebener DRM-Teilnehmer. Den Sieg bei der einzigen deutschen Schotterrallye im Lausitzer Tagebau holte der Norweger Anders Gröndal im Subaru Impreza. Nach elf Prüfungen lag der Vorjahresvierte 22,0 Sekunden vor dem Letten Janis Vorobjovs im Mitsubishi Lancer. Bester Deutscher war Hermann Gassner jr. auf dem dritten Rang. Der Deutsche Meister von 2010 hatte im Mitsubishi Lancer einen Rückstand von 1:09,9 Minuten und lag 36,9 Sekunden vor Armin Kremer, der diesmal im Skoda Fabia S2000 antrat. Sein Vater Hermann Gassner sen. erreichte in einem weiteren Mitsubishi Lancer den fünften Rang (3:55,1 Minuten zurück). Mehr folgt...
Von Toni Hoffmann

Dritter Heimsieg für Giandomenico Basso

Giandomenico Basso hat nach 2008 und 2012 zum dritten Mal den italienischen Rallye-Klassiker San Remo an der Riviera gewonnen. Nach elf Asphaltprüfungen in den ligurischen Seealpen hatte Basso im Peugeot 207 S2000 einen Vorsprung von 1.43,0 Minuten auf den überraschenden Zweiten Esapekka Lappi im offiziellen Skoda Fabia S2000. Dritter mit einem Rückstand von 1:47,1 Minuten wurde Alessandro Perico in einem weiteren Peugeot 207 S2000. Bryan Bouffier, der im Peugeot 207 auf der vorletzten Prüfung nur 7,0 Sekunden hinter Basso lag, fiel wegen eines Reifenwechsels auf den vierten Platz. Der vor Basso führende Paolo Andreucci verlor die Spitzenposition wegen eines Drehers mit seinem Peugeot 207 in der siebten Entscheidung und erreichte den sechsten Endrang (Rückstand: 10:01,0 Minuten). Mit dem zweiten Gruppenrang sicherte sich der Österreicher Andreas Aigner im Subaru Impreza den EM-Titel in der Wertung der Produktionswagen. Mehr folgt...
Von Toni Hoffmann

Siebter Saisonsieg für Meister Ogier

Ein perfektes Wochenende hat Sébastien Ogier beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner französischen Heimat gefeiert. Bereits am Donnerstagabend sicherte sich der 29-Jährige seinen ersten WM-Titel. Am Sonntagnachmittag erzielte er im VW Polo R WRC seinen siebten Saisonsieg und seinen 14. Gesamttriumph. Nach 20 Prüfungen lag der neue Champion 12,2 Sekunden vor dem Deutschland-Sieger Dani Sordo im Citroën DS3 WRC und 19,5 Sekunden vor seinem finnischen Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Hingegen endete für den neunfachen Rekordweltmeister Sébastien Loeb seine letzte Rallye vor den Toren seiner Geburtsstadt Haguenau glanzlos. Auf der ersten Entscheidung am Sonntagmorgen überschlug sich 78-fache Gesamtsieger mit seinem Citroën DS3 WRC.
Von Toni Hoffmann

Frankreich: Loeb ausgeschieden

Welch eine Dramatik beim Finaltag der Rallye Frankreich. Der neunfache Rekord-Champion Sébastien Loeb wollte seine letzte Rallye mit dem 79. Sieg krönen. Doch sein Abschied verlief in seiner elsässischen Heimat anders. Als Gesamtvierter hatte der WM-Aussteiger bei einem Rückstand von 5,0 Sekunden durchaus noch Chancen auf seinen dritten Saisonsieg. Doch zu Beginn der ersten Sonntag-Prüfung drehte er sich mit dem Citroën DS3 WRC und rollte sich aus der Rallye. Die Spitze hat nun sein Titelnachfolger Sébastien Ogier (VW Polo R WRC) 7,3 Sekunden vor Dani Sordo (Citroën DS3 WRC) un 13,0 Sekunden vor Jari-Matti Latvala (VW Polo R WRC) übernommen.
Von Toni Hoffmann

Jari-Matti Latvala in Frankreich vorne

Jari-Matti Latvala startet am Sonntag als Gesamtführender in den letzte Etappe der Rallye Frankreich. Nach mehrmaligem Führungswechsel und einem erbittert geführten Kampf um die Spitze lag Latvala im VW Polo R WRC am Samstagabend nur vier Zehntelsekunden vor dem zuvor führenden Spanier Dani Sordo (Citroën DS3 WRC). Aber nur 1,9 Sekunden hinter ihm ist sein als neuer Weltmeister bereits feststehender Teamkollege Sébastien Ogier ebenfalls in direkter Schlagdistanz. Auch der neunfache Rekord-Weltmeister und WM-Aussteiger Sébastien Loeb hat bei seiner letzten Dienstfahrt in seiner elsässischen Heimat noch Chancen auf seinen 79. Gesamtsieg. Im Citroën DS3 WRC lag er nur 5,0 Sekunden hinter Latvala. Der Pechvogel der Rallye war der Vortagessieger Thierry Neuville. Wegen eines Reifensschadens am Ford Fiesta RS WRC verlor er fast eineinhalb Minuten und fiel vom ersten auf den fünften Platz (Rückstand: 1:10,4 Minuten) hinter Loeb zurück.  
Von Toni Hoffmann

Frankerich: Neuville gewinnt erste Etappe

Thierry Neuville hat die erste Etappe des drittletzten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Frankreich als Gesamtführender beendet. Nach sieben Prüfungen hatte der Tabellenzweite Neuville im Ford Fiesta RS WRC einen Vorsprung von 9,8 Sekunden auf den Deutschland-Sieger Dani Sordo, der im Citroën DS3 WRC zu Beginn vorne lag. Den dritten Rang mit einem Rückstand von 11,8 Sekunden erreichte Jari-Matti Latvala im VW Polo R WRC.  Der neunfache Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb, der bei seiner letzten Dienstfahrt im Citroën DS3 WRC über Mittag in seiner alten elsässischen Heimat geführt hatte, schloß den drittletzten Tag seiner Rallyekarriere auf den vierten Platz (12,2 Sekunden zurück) ab. Sein am Donnerstagabend designierter Titelnachfolger Sébastien Ogier hielt sich im zweiten offiziellen VW Polo R WRC aus dem Kampf um die Spitze heraus und beendete den ersten Tag als Champion auf dem fünften Platz (Rückstand: 28,7 Sekunden).
Von Toni Hoffmann

Frankreich: Ogier ist Weltmeister

Die vorzeitige Titelentscheidung ist in der Rallye-Weltmeisterschaft, gefallen. Mit dem dritten Platz und einem Zähler nach der mit drei Bonuspunkten ausgelobten Powerstage haben sich Sébastien Ogier und Volkswagen vorzeitig den Fahrer-Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft gesichert. Ogier fehlte zum vorzeitigen Gewinn nur noch ein einziger Punkt, den er mit dem dritten Rang hinter dem Deutschland-Sieger Dani Sordo im Citroën DS3 WRC und dem Tabellenzweiten Thierry Neuville (Ford Fiesta RS WRC) holte. Der WM-Aussteiger Sébastien Loeb erreichte nach der ersten Entscheídung bei seiner letzten Dienstfahrt im Citroën DS3 WRC den siebten Platz. Bericht folgt. 

Von Toni Hoffmann

Neuer Europameister Kopecky siegt in Kroatien

Jan Kopecky hat beim zehnten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Kroatien seinen sechsten Saisonsieg eingefahren. Bereits am Freitagabend krönte sich Kopecky mit den sieben Bonuspunkten für den Etappensieg vorzeitig zum neuen Europameister. Nach 14 Prüfungen hatte der neue Titelgewinner im offiziellen Skoda Fabia S2000 einen Vorsprung von 1:55,6 Minuten auf den sehr starken Andreas Aigner, im Subaru Impreza R4 Sieger bei den Produktionswagen. Dritter mit einem Abstand von 14,2 Sekunden zu Aigner wurde Hermann Gassner jr. Der Deutsche Meister von 2010 lieferte sich im Mitsubihsi Lancer bis kurz vor dem Ziel ein hartes Duell mit Aigner um den Ehrenrang. Gegen Mittag lag er nur sieben Zehntelsekunden hinter diesem. Sein Vater Hermann sen. schied hingegen als Gesamtneunter auf der zehnten Prüfung mit einem Turboladerproblem am Mitsubishi Lancer aus. Ein weiterer Bericht folgt.
Von Toni Hoffmann

Jan Kopecky gewinnt erste Kroatien-Etappe

Der in Rallye-Europameisterschaft souverän führende Jan Kopecky sicherte sich im offiziellen Skoda Fabia S2000 die Spitzenposition nach der erste Etappe der Rallye Kroatien. Nach sieben von 14 Prüfungen hatte Kopecky einen klaren Vorsprung von 52,9 Sekunden auf den Österreicher Andreas Aigner, der am Freitagvormittag im Subaru Impreza R4 vorne lag. Nur 5,2 Sekunden hinter Aigner reihte sich der Deutsche Hermann Gassner jr. im Mitsubishi Lancer R4 ein, 11,9 Sekunden vor dem Belgier Pieter Tsjoen im Skoda Fabia S2000. Hermann Gassner sen. notierte im Mitsubishi Lancer aus seiner eigenen Tuningschmiede zur Hälfte des zehnten EM-Laufes den neunten Platz (Rückstand: 4:48,2 Minuten). Ein ausführlicher Bericht folgt.
Von Toni Hoffmann

WRC-Premiere für Al-Kuwari

Der Katarer Abdulaziz Al-Kuwari wird beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft Ende Oktober in Spanien erstmals ein World Rally Car pilotieren. Al-Kuwari, der mit drei Saisonsiegen im Ford Fiesta RRC die WRC2-Wertung anführt, wird bei der Rallye Catakunya-Costa Dorada in einem Ford Fiesta RS WRC antreten. Auch sein WRC2-Konkurrent Hayden Paddon wird, wie gemeldet, vom Skoda Fabia S2000 in einem Ford Fiesta RS WRC umsteigen.
Von Toni Hoffmann

Überraschung in Kroatien: Aigner vor Gassner

Der zweite Tag der Rallye Kroatien, der zehnte Lauf zur Rallye-Europameisetrschaft, begann mit einer Überraschung. Der Österreicher Andreas Aigner setzte auf der zweiten von 14 Prüfungen im Subaru Impreza N4 die Bestmarke und übernahm damit erstmals bei einem EM-Lauf die Führung. Nur 2,9 Sekunden hinter ihm fuhr der Deutsche Hermann Gassner jr. im Mitsubishi Lancer X auf den zweiten Gesamtrang. Mit einem Rückstand von 21,1 Sekunden folgte der Belgier Pieter Tsjoen 5,5 Sekunden vor seinem Skoda-Kollegen und EM-Tabellenführer Jan Kopecky im offiziellen Fabia S2000.
Von Toni Hoffmann

Hayden Paddon im Ford Fiesta RS WRC

Der Neuseeländer Hayden Paddon wird beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien (25. - 27. Oktober) erstmals in einem World Rally Car starten. Der Produktionswagen-Champion von 2011 wird bei der Rallye Cataluyna-Costa Dorada bei seinem Einstand in die Königsklasse einen Ford Fiesta RS WRC steuern. Zurzeit bestreitet der «Kiwi» die Läufe in der WRC2-Wertung, in der er nur auf dem achten Platz rangiert, in einem Skoda Fabia S2000.
Von Toni Hoffmann

Le Mans-Sieger Bernhard gewinnt im Saarland

Le Mans-Sieger Timo Bernhard hat in der Deutschen Rallye-Meisterschaft seinen ersten regulären Sieg erzielt. Der Sportwagen-Pilot fuhr in seinem Porsche 911 GT3 nach 14 Asphaltprüfungen des vorletzten DRM-Laufes im Saarland einen Vorsprung von 24,2 Sekunden auf Georg Berlandy im Peugeot 207 S2000 heraus. Nach fünfmaligem Platztausch an der Spitze konnte sich Bernhard bei seinem DRM-Premierensieg in seiner saarländischen Heimat erst am späten Nachmittag vom Deutschland-Sieger Berlandy absetzen. Bernhard markierte sieben Bestzeiten, Berlandy fünf. Überraschender Dritter mit einem Rückstand von 3:55,0 Minuten wurde Marijan Griebel bei seiner Jungfernfahrt im Citroën DS3 R3T , 33,5 Sekunden vor dem Tabellenführer Dirk Riebensahm im Subaru Impreza.

Ein Hoch auf die Könner in der MotoGP

Von Michael Scott
Nasse Bedingungen verschieben die Kräfteverhältnisse in der MotoGP. Die technische Überlegenheit eines Motorrads tritt in den Hintergrund, Fahrer können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – so wie im Thailand-GP.
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