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Moto2-EM Albacete: Top-10 für Marc Alcoba (Kalex)

Von Andreas Gemeinhardt
Beim sechsten Saisonevent der Moto2-EM fuhr Dynavolt Intact GP-Junior-Pilot Marc Alcoba zweimal hintereinander in die Top-10, sein Teamkollege Matthias Meggle konnte nach einem Trainingsunfall nicht starten.

Marc Alcoba setzte am letzten Wochenende seinen deutlichen Aufwärtstrend in Alabacete fort. Nachdem er in Jerez leer ausging, konnte er diesmal zweimal ordentlich punkten. Der Spanier startete aus der dritten Reihe in beide Rennen. Der Kalex-Pilot wurde im ersten Rennen Neunter und landete im zweiten Lauf auf dem siebten Platz. In der Moto2-EM rückte er damit auf den zwölften Gesamtrang nach vorn.

Sein Teamkollege Matthias Meggle hingegen musste auf einen Start auf dem Circuito de Albacete verzichten, nachdem er sich bei einem Sturz am Samstag im Training den kleinen Finger verletzte. Leider konnte er mit dieser Verletzung nicht an den Rennen teilnehmen. Bis zum Valencia-Test und zum Finale ebenfalls in Valencia am 25. November ist der Deutsche hoffentlich wieder fit genug, um ein letztes Mal in dieser Saison voll anzugreifen.

«Es war ein schwieriges Wochenende hier in Albacete», meinte Teammanager Raul Jara anschließend. «Matthias wurde am Samstag in einen Unfall verwickelt wurde, wodurch er sich am kleinen Finger verletze. Er war nicht mehr in der Lage zu fahren und das war eine schlechte Nachricht für ihn und für die harte Arbeit, die dieses Wochenende geleistet wurde. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung. Beim Valencia-Test und Rennen werden wir weiterkämpfen und die letzte Chance in diesem Jahr nutzen. Wir sind uns sicher, dass wir besser sein werden als beim ersten Mal.»

«Bei Marc war alles mehr oder weniger auf dem Punkt. Er hatte gestern nicht viel Glück, denn das erste Qualifying war sein schnellstes, aber ein Fahrer stürzte vor ihm und er traf den Piloten. Wir verloren die Zeit des ersten Qualifyings und im Zweiten hat er einen guten Job gemacht, seine Rundenzeit verbessert und ist auf dem dritten Platz gelandet. Er war in einer guten Position, um an der Spitze zu kämpfen. Die Rennen waren schwer zu meistern, aber er war immer bei der Spitzengruppe.»

«Im ersten Rennen hatten wir etwas mehr von Marc erwartet, aber er hatte erst spät Selbstvertrauen, da war das Rennen schon so gut wie zu Ende. Im zweiten Rennen war er in einer guten Gruppe, aber mit dem Regen beschloss er, in der Boxengasse anzuhalten, um die Reifen zu wechseln. Es wäre besser gewesen nicht zu wechseln, da das Rennen bei Regen jederzeit hätte abgebrochen werden können. Es war eine schwierige Situation für alle Fahrer und deswegen wurde dann auch abgebrochen. Es gibt daher nicht viel zu sagen. Wir wollen unbedingt ein gutes Rennen in Valencia fahren.»

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