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Junioren-WM: Mindestgewicht und weitere Änderungen

Von Sharleena Wirsing
In der Junioren-WM treten auch 2016 die besten Nachwuchspiloten Europas an

In der Junioren-WM treten auch 2016 die besten Nachwuchspiloten Europas an

Die Junioren-WM im Rahmen der Spansichen Meisterschaft CEV lockt auch 2016 zahlreiche Talente aus ganz Europa an. Auch deutsche Piloten wie Tim Georgi sind dabei. Nun wurde das Reglement aktualisiert.

Bevor die Junioren-WM 2016 am 17. April in Valencia beginnt, wurde nun das Reglement für die erfolgreiche Nachwuchsserie überarbeitet. Ab 2016 muss das minimale Gesamtgewicht von Fahrer und Motorrad 149 Kilogramm betragen. Der Bezindruck muss bei 5,0 Bar liegen.

Winglets sind erlaubt, wenn sie ein fest eingebauter Bestandteil der Verkleidung oder des Sitzes sind. Sie dürfen nicht über die Breite der Verkleidung oder des Sitzes und die Höhe des Lenkers hinausragen. Alle Kanten der Wings müssen aus Sicherheitsgründen mit einem minimalen Radius von 2,5 Millimeter abgerundet sein. Bewegliche aerodynamische Komponenten sind verboten.

Pro Rennen darf maximal ein Slick-Hinterreifen verwendet werden. Nur die Hinterreifen für die Rennen werden mit einem Code versehen, um sie von den Qualifying-Reifen zu unterscheiden. Für das Qualifying dürfen maximal drei Hinterreifen genutzt werden. Die Regenreifen müssen nicht durch einen Aufkleber gekennzeichnet werden und zählen nicht zur Maximalzahl der Reifen pro Wochenende.

?Falls ein Motorrad im Training so stark beschädigt wird, dass es an der Strecke nur schwer zu reparieren ist, kann der Technical Director ein zweites Bikes zuslassen. Die technische Inspektion und Autorisierung werden jedoch nicht während der Trainingssessions durchgeführt. Sobald die Startprozedur vor dem Rennen eingeleitet wurde, kann kein zweites Motorrad mehr autorisiert werden. Dies gilt auch bei Abbruch des Rennens durch die rote Flagge. Wenn an einem Wochenende zwei Rennen stattfinden, kann der Technical Director nach dem Ende des ersten Rennens eine zweite Maschine zulassen.

Alle Maschinen müssen einen korrekt angebrachten Transponder für die Zeitnahme aufweisen. Über Art und Position des Transponders bestimmt der Partner für die offizielle Zeitnahme. Der Technical Director muss dies absegnen.

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