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Formel 4: Joey Mawson siegt vor Mick Schumacher

Von Rob La Salle
Auch im zweiten Lauf des zweiten Formel-4-Wochenendes in Oschersleben setzte sich Joey Mawson durch. Der Australier kam vor Mick Schumacher und Mike David Ortmann ins Ziel und baute seine Gesamtführung damit weiter aus.

Nach seinem Sieg im ersten Rennen am Samstag gewann Joey Mawson auch den zweiten Lauf der Formel 4 in der Motorsport Arena Oschersleben mit 0,9 Sekunden Vorsprung auf Mick Schumacher. Der 20-jährige Australier fuhr von der Pole.Position einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein.

«Es ist ein wunderbarer Sieg, ich könnte kaum glücklicher sein», sagte der Van Amersfoort-Pilot nach seinem vierten Saisonsieg in der Magdeburger Börde: «Aber es war ein schwieriges Rennen, weil Mick Schumacher seine Pace zur Mitte der Distanz gefunden hatte. Ich musste schon etwas dafür tun, um die Lücke nicht kleiner werden zu lassen.»

Auf Rang 3 überquerte Lechner-Racing-Pilot Thomas Preining die Ziellinie. Der Österreicher wurde allerdings nach der technischen Nachkontrolle aus der Wertung genommen, da die restliche Benzinmenge, die sich noch in seinem Auto befand, unter der vom Reglement vorgeschriebenen Limite lag. Damit rückte ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike David Ortmann nach.

Bester Rookie wurde der 16-Jährige Lirim Zendeli, der hinter Simo Laaksonen Fünfter wurde und hinterher erleichtert erklärte: «Ich bin froh, dass es keine Safety Car-Phase gab. Das Rennen habe ich mir so ähnlich vorgestellt. Dass ich zum zweiten Mal bester Rookie bin, ist natürlich gut für die Meisterschaft.»

Doch der 16-Jährige aus Bochum bedauerte auch: «Ich wollte eigentlich noch weiter vorne mitfahren, bin aber nicht vorbeigekommen. Im dritten Rennen muss ich leider sehr weit hinten starten, weil ich im ersten Lauf Probleme mit dem Motor hatte.»

Im dritten Lauf des Rennwochenendes in Oschersleben startet Mawson von Platz 10, direkt hinter Schumacher, der von Platz 8 ins Rennen geht. Für die Startreihenfolge des dritten Rennens ist das Ergebnis des ersten Laufs massgeblich, die Top-Ten startet in umgekehrter Reihenfolge. Auf der Pole-Position steht Kim-Luis Schramm vor Leonard Hoogenboom und Jonathan Aberdein.

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