Formel 1: So heißen die neuen Autos

Zwei Mercedes-AMG GT3 in der ersten Startreihe

Von Felix Schmucker
Luca Stolz vom Team ZAKSPEED sichert sich beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring die Pole-Position für das Samstagsrennen. Markenkolege Indy Dontje (HTP Motorsport) komplettiert erste Reihe für Mercedes-AMG.

Spannung pur im ersten Qualifying des ADAC GT Masters beim Motorsport Festival Lausitzring: In allerletzter Sekunde gelang Luca Stolz (Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) im Mercedes-AMG GT3 die Bestzeit in der 20-minütigen Sitzung. Stolz verdrängte damit seinen Markenkollegen Indy Dontje (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) noch von der Pole-Position für das Samstagsrennen der 'Liga der Supersportwagen' und sorgte dafür, dass zwei Mercedes-AMG GT3 aus der ersten Reihe starten. 1.22,549 Minuten lautete am Ende die Bestzeit von Stolz, der trotz Temperaturen von 30 Grad einen kühlen Kopf behielt und den richtigen Zeitpunkt für seine schnellste Runde abwartete.

«Wir sind als Letzte rausgefahren. Das hat sich ausgezahlt», so Stolz. «Die Runde hat einfach gepasst und wir hatten die besten Streckenbedingungen. Wir haben seit dem Saisonauftakt in Oschersleben hart gearbeitet. Es hat sich bereits im Freien Training angedeutet, dass wir hier gut aussortiert sind. Wenn man von der Pole-Position startet, will man natürlich auch gewinnen. Aber das Feld liegt sehr dicht zusammen.» Für Stolz, der sich das Fahrzeug mit Luca Ludwig teilt, war es die insgesamt vierte Pole-Position im ADAC GT Masters und die erste seit dem Sachsenring 2016.

ADAC GT Masters-Neuling Indy Dontje musste sich letztlich mit dem zweiten Startplatz zufrieden geben. Der Niederländer, der zusammen mit Marvin Kirchhöfer antritt, qualifizierte sich im Mercedes-AMG GT3 erstmals für die erste Startreihe. Um lediglich zwei Tausendstelsekunden verpassten diese Porsche-Pilot Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport). Die Ränge vier und fünf gingen an die beiden Corvette C7 GT3-R. Sven Barth (RWT Racing) war knapp schneller als sein Markenkollege Jules Gounon (Callaway Competition), der im vergangenen Jahr das Sonntagsrennen in der Lausitz gewann. Auf Platz sechs folgte mit Ezequiel Perez Companc (GRT Grasser-Racing-Team) der schnellste Lamborghini Huracán GT3.

 

 

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