Valentino Rossi sucht das Glück

Zandvoort: Pole-Position für Lamborghini in Lauf zwei

Von Felix Schmucker
Werksfahrer Mirko Bortolotti stellte im Qualifying zum Sonntagsrennen des ADAC GT Masters in Zandvoort sogar einen Rundenrekord auf. Im Lamborghini Huracán schlug er knapp den Mercedes-AMG-Piloten Maximilian Götz.

Enger geht es kaum: Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti (GRT Grasser-Racing-Team) schlug im zweiten Zeittraining des ADAC GT Masters in Zandvoort Maximilian Götz (HTP Motorsport) im Mercedes-AMG-Pilot denkbar knapp. Der Abstand: lediglich 15 Tausendstelsekunden. Auf Platz drei folgte Audi-Fahrer Kelvin van der Linde (Aust Motorsport). Mit seiner Bestzeit von 1.35,329 Minuten stellte Bortolotti auf dem neu asphaltierten Kurs in Zandvoort einen neuen Qualifyingrekord für das ADAC GT Masters auf. Für den Lamborghini-Werkspiloten war es nach dem Lausitzring die zweite Pole-Position des Jahres, für die italienische Marke und das GRT Grasser-Racing-Team die jeweils dritte in der laufenden Saison.

«Ich hatte eine sehr gute Runde, sie war fast perfekt», sagte Bortolotti. «Ich bin sehr zufrieden. Das ist ein tolles Resultat für uns. Es ist meine zweite Pole-Position des Jahres und dritte im ADAC GT Masters insgesamt. Danke an das Team. Es hat sehr hart gearbeitet, nachdem wir gestern im Rennen kurz vor dem Ziel auf Platz zwei liegend unglücklich ausgeschieden waren. Das war sehr enttäuschend. Jetzt so zurückzukommen, macht mich stolz. Wenn wir ein sauberes Rennen ohne Probleme haben, sollten wir heute um den Sieg kämpfen.»

Ex-Champion Maximilian Götz musste sich in seinem Mercedes-AMG mit Startplatz zwei begnügen, dahinter folgte mit Kelvin van der Linde ein weiterer ehemaliger Titelträger der 'Liga der Supersportwagen'. Dem Südafrikaner, der im Samstagsrennen zusammen mit Markus Pommer (26/Neckarsulm) Zweiter wurde, fehlten im Audi R8 0,279 Sekunden auf die Bestzeit. Mit dem Audi-Fahrer aus Reihe zwei startet Christian Engelhart im zweiten Lamborghini Huracán des GRT Grasser-Racing-Teams. Dahinter platzierten sich in einem weiteren Mercedes-AMG Luca Ludwig (Team ZAKSPEED) und Christopher Haase (Land-Motorsport) im Audi R8.


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