MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Pole-Position für Mercedes-AMG GT3 am Nürburgring

Von Oliver Müller
Luca Stolz konnte im Mercedes-AMG GT3 des Teams ZAKSPEED die beste Qualifying-Zeit für das Samstagsrennen des ADAC GT Masters erzielen. Auch der Porsche vom Team75 Bernhard wirkt an diesem Wochenende sehr stark.

Mit typischem Eifel-Wetter begrüßte der Nürburgring das Feld der 28 Fahrzeuge am Samstagmorgen des ADAC-GT-Masters-Wochenendes. Denn während der Beginn der 20 minütigen Quali-Session noch unter eitel Sonnenschein stattfand, regnete es gegen Ende urplötzlich aus Strömen. Dementsprechend hatten jene Piloten einen kleinen Vorteil, die schon früh eine gute Runde gefahren waren. Mit 1:27,414 Minuten gelang dies Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 vom Team ZAKSPEED am besten. «Unser Setup für das Qualifying war gut. Ich bin ganz zu Beginn der Sitzung rausgefahren, das war sicher der Schlüssel zur Pole-Position. Denn ungefähr zur Mitte des Zeittrainings wurden wir alle vom Regen überrascht», bestätige auch Stolz, der sich den Wagen mit Luca Ludwig teilt.

Rang zwei ging an Mathieu Jaminet im Porsche 911 GT3 R vom Team75 Bernhard. Der 'Young Professional' von Porsche hatte 0,063 Sekunden Rückstand. «Seit meiner Pole-Position von Oschersleben sind wir nun das erste Mal wieder in der vordersten Startreihe. Das macht mich natürlich mega glücklich. Der Nürburgring liegt unserem Auto ganz besonders, da es viele enge Kurven gibt. In denen können wir die Traktion unseres Heckmotor-Autos gut ausspielen. Im Rennen könnten die Karten dann jedoch wieder ganz neu gemischt werden, da es wohl ebenfalls ab und zu regnen könnte», so Jaminet, der zusammen mit Michael Ammermüller fährt, gegenüber SPEEDWEEK.com.

Hinter den Beiden qualifizierte sich ein weiterer Mercedes-AMG GT3. Sebastian Asch lag im Wagen von Mücke Motorsport 0,215 Sekunden zurück. «Ich hatte in meiner schnellsten Runde sogar einen kleinen Fehler. Im Umlauf danach ging es zunächst noch schneller, doch dann kam der Regen und ich musste abbrechen», analysierte Asch. «Grundsätzlich ist die Ausgangslage aber sehr gut. Mal schauen, was mein Teamkollege Lucas Auer und ich im Rennen noch heraus holen können.»

Jules Gounon in der Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition (+0,315 Sekunden) und Markus Pommer im Audi R8 LMS von Aust Motorsport (+0,410 Sekunden) komplettierten die Top 5.

Das Samstagsrennen des ADAC GT Masters wird gegen 13:15 Uhr gestartet.

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