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British Superbike: Trauer um Simon Andrews

Von Andreas Gemeinhardt
Simon Andrews

Simon Andrews

Simon Andrews verstarb heute an Folgen seines schweren Unfalls im zweiten Superstock-Rennen zum North West 200.

Simon Andrews überlebte in seiner Karriere mehrere fürchterliche Unfälle. Nach seinem bösen Sturz bei den 24 Stunden von Le Mans im September vergangenen Jahres arbeitete der 29-Jährige hart an seiner vollständigen Genesung. Andrews hatte sich damals Brüche von drei Wirbeln, an beiden Beinen, der Schulter, einem Unterarm, den Rippen und eine daraus resultierende Lungenverletzung zugezogen.

In der Saison 2010 ersetzte Andrews den verletzten Chris Vermeulen in der Superbike-WM. In Valencia stürzte der Kawasaki-Pilot nach einer Kollision mit Vittorio Iannuzzo auf der Zielgeraden und schlug in die Boxenmauer ein. Mit einem Beinbruch kam er damals noch relativ glimpflich davon. 2011 verletzte sich Andrews erneut schwer, als er beim Lauf der Britischen Superbike-Meisterschaft in Snetterton auf einer Ölspur zu Fall kam.

Immer wieder kämpfte sich Simon in das Leben zurück, doch beim North West 200 war das Glück des sympathischen Briten aufgebraucht. Im zweiten Superstock-Rennen stürzte Andrews so schwer, dass er heute an den Folgen des Unfalls verstarb.

Andrews bestritt das North West 200 für das Team Penz13.com von Rico Penzkofer. Der ehemalige Endurance- und Superbike-WM-Pilot sollte auch die Tourist Trophy auf der Isle of Man und den Macau Grand Prix mit einer BMW HP4 in Angriff nehmen. Für die Saison 2014 der Britischen Superbike-Meisterschaft wurde Andrews vom Team RAF Reserves Honda verpflichtet.

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