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Dreamteam: Halsall Racing mit Yamaha und Josh Brookes

Von Ivo Schützbach
Joshua Brookes

Joshua Brookes

Mit BMW ist Joshua Brookes in der Superbike-WM gescheitert, niemand bot dem Australier für 2017 einen guten Vertrag an. Inzwischen steht fest: Er wird in die Britische Meisterschaft zurückkehren.

In der Britischen Superbike-Meisterschaft fuhr Joshua Brookes 2015 mit der Yamaha R1 alle in Grund und Boden – 13 Siege in 26 Rennen! In der Weltmeisterschaft kommt der 33-Jährige mit der BMW S1000RR hingegen auf keinen grünen Zweig. Platz 7 beim Sturzfestival im Regen auf dem Lausitzring markiert sein bestes Ergebnis. Zum Vergleich: Jordi Torres und Markus Reiterberger aus dem Althea-Team fuhren mit dem gleichen Motorrad bereits siebenmal in die Top-5.

Seit Juli zeichnet sich ab: Brookes wird für 2017 in eine nationale Meisterschaft wechseln. Als er im Suzuki-Werksteam in den USA abblitze war schnell klar, dass der Australier in die BSB zurückkehren wird.

Jetzt ist durchgesickert: In das Team von Martin Halsall – und zu Yamaha.

Halsall Racing setzt dieses Jahr auf eine Suzuki GSX-R1000, ist mit Tommy Bridewell nach 21 von 26 Rennen aber nur Elfter in der Gesamtwertung.

Nachdem Milwaukee von der BSB in die Superbike-WM wechselte, rückte das Team von Tommy Hill zu Yamahas Nummer 1 auf. Doch John Hopkins (15.) und Broc Parkes (22) sind in den Niederrungen der Ergebnislisten zu finden.

Halsall Racing hat unlängst bekanntgegeben, dass es 2017 nicht mit Suzuki weitergehen wird. Mit Yamaha und Brookes erhofft sich das Team den Durchbruch.

«In meinen Verhandlungen mit ihnen ging es nicht nur um nächstes Jahr, sondern auch um Zukunftspläne», verriet Brookes SPEEDWEEK.com. «Mit welchem Hersteller sie arbeiten werden, in welchen Meisterschaften, machen sie auch Road-Racing, was für Mechaniker haben sie, wie schaut mein Gehalt aus, solche Dinge. Mit der Yamaha hatte ich letztes Jahr ein großartiges Gefühl, mit ihr habe ich die Meisterschaft gewonnen.»

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