MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Raffin auf dem achten Rang

Von Otto Zuber
Jesko Raffin fühlt sich auf der Kalex wohl

Jesko Raffin fühlt sich auf der Kalex wohl

Auch die zweite Runde der spanischen Moto2-Meisterschaft war von Wetterkapriolen geprägt. Der Schweizer Jesko Raffin konnte in Navarra aber trotzdem in die Top-Ten fahren.

Der Schweizer Jesko Raffin hat sich beim zweiten Saisonlauf der spanischen Moto2-Meisterschaft den respektablen achten Rang erkämpft. Auf seinem Kalex-Prototypen donnerte der AJRacing-Pilot vom 15. Startplatz aus los und konnte schon im ersten Umlauf fünf Konkurrenten überholen. In der letzten Kurve presste sich Raffin noch am Franzosen Lucas Mahias vorbei und sicherte sich damit Rang 8.

Der zweite Lauf zur Spanischen Meisterschaft war wettertechnisch unter keinem guten Stern gestanden. In beiden Qualifikationstrainings regnete es, die Temperaturen stiegen nur knapp über die 10-Grad-Celsius-Marke. Raffin legte trotz dieses widrigen Wetters Leistungen an den Tag, die das Team beeindruckten. Im ersten Zeittraining holte er den 15. Rang, was später auch die Startposition darstellen sollte. Im zweiten Qualifying regnete es etwas mehr, aber Raffin konnte dort die viertschnellste Zeit fahren – nur 0,003 Sekunden langsamer als ein gewisser Tomoyoshi Koyama, der immerhin schon Grand-Prix-Läufe gewonnen hat.

Raffin sagte nach dem turbulenten Lauf: «Das Rennen war eigentlich super, aber auch nicht wirklich leicht. Ich musste die ganze Zeit hart kämpfen und konnte erst in der letzten Runde noch einen anderen Fahrer überholen. Navarra ist jetzt vielleicht nicht meine Lieblingsstrecke, aber sie ist ganz okay. Da es in den Trainings geregnet hat, war es schon eine schwierige Umstellung, im Rennen dann im Trockenen zu fahren. Aber es ist mir doch ganz gut gelungen.»

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