Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Das RZT-Racing-Team bestreitet weiterhin die CEV

Von Andreas Gemeinhardt
Das RZT-Racing-Team stationiert die komplette Infrastruktur während der Saison in Spanien und sucht für die Saison 2015 noch eine zweiten Piloten neben Maximilian Kappler.

In den vergangenen zwei Jahren übernahm das vogtländische RZT-Racing-Team die Betreuung der Nachwuchsfahrer des Racing Teams Germany übernommen, 2013 in der IDM und 2014 in der Spanischen Meisterschaft. Diese steht auch für die Saison 2015 wieder auf dem Programm, das Team hat inzwischen die komplette Infrastruktur während der Saison in Spanien stationiert.

«Nach wie vor ist die Spanische Meisterschaft der einzige sinnvolle Weg in die WM», meint RZT-Teamchef Heiko Reinhold. «Wenn man sich komplett auf diese Meisterschaft konzentriert, wie wir das tun, ist dies auch nicht wesentlich teurer, als in Deutschland zu fahren. Der Pläne mit Max Kappler für die Moto3 sind fix, hier wird sich nichts Wesentliches ändern.»

«Der Moto2-Platz von Toni Finsterbusch ist noch frei, da könnte auch ein anderer Pilot betreut werden. Hier haben wir im vergangenen Jahr eine AJR verwendet die sich als gute und preiswerte Einstiegsbasis erwiesen hat. Wir haben damit Top-10-Plätze erzielt und bis auf die letzten beiden Läufe lief alles nach Plan. Denkbar wäre aber auch ein Umstieg auf Suter, wir haben dafür von Eskil Suter ein gutes Angebot für ein Paket mit dem Stand Valencia 2014 vorliegen.»

«Möglich wäre aber auch die Betreuung eines weiteren Moto3-Piloten wie wir es in diesem Jahr mit Christoph Beinlich gemacht haben oder auch nur eine Kooperation bei Logistik und Infrastruktur. Die bisherige spanische Meisterschaft CEV wird zur Europameisterschaft aufgewertet und für die Moto3-Klasse zur Moto3 Junioren-Weltmeisterschaft Dadurch rückt der bisherige ‚Copa Espanha‘ als nationale Meisterschaft nach, auch hier ist das Team präsent in der PreMoto3 oder der Challenge 80.»

«Leider wurde im ‚Copa Espanha‘ nun doch keine Moto2-Klasse ausgeschrieben, wie es geplant war. Das wäre eine ideale Plattform gewesen, um für die CEV zu trainieren. Hier müsste man jetzt in der Kategorie Superstock 600 fahren als Vorbereitung für Moto2. Für die Moto3-Klasse gibt es sinnvolle Maßnahmen der Kostenreduzierung die in den nationalen Moto3-Meisterschaften auch dringend notwendig sind.»

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