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Pol Tarres: «Heftigster Sturz, den ich je hatte!»

Von Rolf Lüthi
Der für seine Stunts und Rennteilnahmen auf Yamaha Ténéré 700 bekannte Katalane Pol Tarres stürzte auf der zweiten Etappe des Africa Eco Race schwer und liegt nun im Spital.

Mit der Reise-Enduro Yamaha Ténéré 700 vollführt Pol Tarres Fahrmanöver, Sprünge und Kunststücke, welche sich die meisten von uns nicht mal mit dem Trialmotorrad oder der Motocross-Maschine trauen würden. Dank seinen immer gut gemachten Videos geniesst Tarres nicht nur bei den Fahrern der Yamaha Ténéré 700 den Status einer Ikone.

In Tarres Palmares fehlt noch der Sieg beim Africa Eco Race, so etwas wie die Amateur-Variante der Dakar-Rallye. Gestartet wurde am 28. Dezember 2024 in Monaco, die Zielankunft ist am 12. Januar 2025 in Dakar/Senegal geplant.

Am 1. Januar, auf der zweiten Etappe im Süden Marokkos, wurde Tarres bei km 111 bewusstlos vom nachfolgenden Fahrer Guillaume Borne aufgefunden, der sofort die Rennleitung alarmierte. Tarres wurde per Helikopter ausgeflogen. Er erlitt Rippenbrüche, Muskelquetschungen an den Beinen und wohl eine Hirnerschütterung, da er sich nicht an den Sturz erinnern kann.

Auf Instagram wandte sich Tarres aus dem Spitalbett an seine Fangemeinde und schrieb vom «härtesten Crash, den ich je hatte». Tarres weiter: «Eine Schande, denn ich kämpfte um die Führung, doch man lernt aus allem und ich werde zurückkommen, stärker den je zuvor».

Am Ruhetag in Dakhla/Westsahara am 6. Januar lag Vorjahressieger Jacopo Cerutti (I) auf Aprilia Tuareg 660 in Führung. Als bester Deutschsprachiger wurde der Schweizer Richard Borer auf Zwischenrang 46 (von 67 klassierten) geführt.

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