Formel 1: So heißen die neuen Autos

Sonntag: Die echte Rallye Dakar wird gestartet

Von Toni Hoffmann
Der zweite Tag der 44. Rallye Dakar

Der zweite Tag der 44. Rallye Dakar

Die 44. Rallye Dakar und dritte Auflage in Saudi-Arabien ist in Jeddah mit 409 Fahrzeugen gestartet, kurz nach dem Start gab es ein nur 19 km kurzes Warm-up.

Auf dem Weg vom Startort Jeddah am Roten Meer, Schauplatz des ersten Formel 1-Rennens in Saudi-Arabien, 834 km nach Ha’il im Innern des autoritär regierten Königsreichs, erfolgte auf dem nur 19 km kurzen Auftakt das erste sportliche Kriterium mit Zeitwertung. Wichtiger dort aber war, dass die besten 15 über die Startreihenfolge für die erste richtige Entscheidung 546 km rund um Ha’il und mit schon 334 km auf Bestzeit entscheiden konnten.

Der Katarer Nasser Al-Attiyah interessierte dieser Fakt wohl etwas weniger. Er markierte dort in Toyota Hilux T1+ die erste Bestzeit vor Carlos Sainz bei der Jungfernfahrt in Hybrid-Audi RS Q e-tron und Brian Baragwantah im Century Buggy. Der 14-fache Rekord-Sieger und Vorjahresgewinner Stéphane Peterhansel sah das im zweiten Hybrid-Audi etwas anders. Er hielt sich wie sein direkt hinter ihm platzierter Teamkollege Mattias Ekström vornehm zurück und ließ sich auf der 14. Position notieren. «Wir wollten vermeiden, unter den Top 10 zu landen, also mussten wir uns nicht entscheiden, also bin ich sehr langsam gefahren», so sein Kommentar.

Die echte Rallye Dakar beginnt am Sonntag, da sind sich alle einig. Die 546 km lange Schleife mit 334 gewerteten Kilometern führt rund um Ha’il, einer Stadt mit 250.000 Einwohnern mehr in der Mitte Saudi-Arabiens.

Die bergigen Landschaften des nördlichen Saudi-Arabien tragen zu den Kontrasten der Dakar-Route bei. Sand ist dort ein wichtiger Bestandteil im Rallye-Menü mit einigen Irrwegen. Das bedeutet, dass am Sonntag die Co-Piloten erstmals in diesem Jahr richtig gefordert werden. Falsche Ansagen und Wegweisungen schlagen sich sofort in Zeitstrafen um.

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