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Audi-Bilanz der DTM-Tests: Zu 99 Prozent abgearbeitet

Von Otto Zuber
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Audi konnte die Testfahrten in Hockenheim ohne große Probleme absolvieren. Die Ingolstädter sehen sich für die neue DTM-Saison gut gerüstet.

Insgesamt spulten die sechs Audi-Piloten von Montag bis Donnerstag 5.992 Testkilometer ab. Am fleißigsten waren René Rast (280 Runden) und Nico Müller (276 Runden). «Ich hatte sehr viel Spaß mit dem neuen Auto», sagt der Schweizer. «Wir hatten ein umfangreiches Testprogramm. Ich würde sagen, wir haben es zu 99 Prozent abgearbeitet. Nun werden wir die verbleibenden Wochen bis zum Saisonauftakt nutzen, um die letzten Details zu perfektionieren.»

Simulationen der neuen Boxenstopps standen in Hockenheim auch auf dem Testplan der drei Audi Sport Teams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg. Noch wichtiger war es aber, an den dreieinhalb Testtagen mit unterschiedlichen Abstimmungsvarianten möglichst viele Daten und Informationen über den neuen Audi RS 5 DTM und die neuen Reifen zu sammeln.

Die schnellste Runde innerhalb der Audi-Mannschaft drehte Mike Rockenfeller im Schaeffler Audi RS 5 DTM am Donnerstag, als aufgrund kühler Außentemperaturen die besten Testbedingungen herrschten. Mit 1.30,559 Minuten unterbot er den bestehenden DTM-Streckenrekord auf dem Hockenheimring um mehr als 1,6 Sekunden.

Die Einsatzautos werden von den Teams nun noch einmal in ihre Einzelteile zerlegt, revidiert und neu aufgebaut. In der letzten Aprilwoche ist ein letzter Funktionscheck («Roll-out») geplant, ehe es am ersten Maiwochenende in der DTM 2017 ernst wird.

Dabei sieht Audis Motorsportchef Dieter Gass die Ingolstädter fahrerisch gut aufgestellt: «Mattias (Ekström) und Jamie (Green) waren in den letzten Jahren in der DTM konstant vorne dabei – das erwarte ich von den beiden auch in diesem Jahr. Von Mike (Rockenfeller) verspreche ich mir ein gutes Comeback, nachdem er 2016 etwas gelitten hat. Nico (Müller) hat in der vergangenen Saison gutes Potenzial gezeigt, auf das er beim Hockenheim-Test aufgebaut hat. Und unsere beiden DTM-Neulinge René (Rast) und Loic (Duval) sollte man nicht unterschätzen. Ich bin mir sicher, dass beide bereits in der ersten Saison ein Highlight setzen können.»

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