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Wickens: Kurioses Überraschungs-Debüt im IndyCar

Von Andreas Reiners
Robert Wickens

Robert Wickens

Debüt aus dem Nichts: Robert Wickens feiert beim Rennen in Road America seine IndyCar-Premiere. Der Grund dafür ist kurios.

Was mit einem verrückten Tausch begann, endet nun in einem überraschenden Debüt: DTM-Pilot Robert Wickens feiert seine Premiere in der IndyCar-Serie. Der Kanadier springt beim Rennen in Road America beim Team Schmidt Peterson Motorsports spontan für Mikhail Aleshin ein.

Kurios: Visa-Probleme Aleshins ermöglichen Mercedes-Mann Wickens mindestens den Einsatz bei den Freien Trainings am Freitag. «Das Team Schmidt Peterson Motorsports arbeitet hart daran, Aleshin die rechtzeitige Einreise in die USA zu ermöglichen, damit er am Kohler Grand Prix teilnehmen kann», teilte das Team mit. Bis dahin darf Wickens ran.

Welche Probleme der Russe genau bei seiner Einreise hat, ist offen. Aleshin nahm in der vergangenen Woche bei den 24 Stunden von Le Mans teil und hängt aktuell in Frankreich fest. Heißt: Schafft es Aleshin nicht rechtzeitig in die USA, bestreitet Wickens auch das restliche Rennwochenende.

Wickens ist bei Schmidt Peterson Motorsports ein alter Bekannter. Der Kanadier, der seit 2012 in der DTM für Mercedes fährt, hatte im März mit seinem Kumpel James Hinchcliffe die Cockpits getauscht.

Bei einem privaten Team-Test in Florida saß er in Hinchcliffes Auto, umgekehrt durfte sich Hinchcliffe im Rahmen der DTM-Testfahrten in Vallelunga in Wickens’ Mercedes austoben.

 

 

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