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DTM-Hammer: Audi-Star Mattias Ekström hört auf!

Von Otto Zuber
Mattias Ekström

Mattias Ekström

Es ist das Ende einer Ära: Nach 17 Jahren, 193 Rennen, 23 Siegen und zwei Meistertiteln beendet Mattias Ekström seine DTM- Karriere. Damit verlässt der bislang erfolgreichste DTM-Pilot von Audi die Rennserie.

Ekström konzentriert sich 2018 auf das werksunterstützte Engagement seines Teams EKS in der Rallycross-Weltmeisterschaft.

«Es war eine der schwierigsten Entscheidungen, die ich je treffen musste», sagt Ekström. «Die DTM war lange Zeit mein Leben und auch in Zukunft wird mein Herz immer für die DTM schlagen. Aber ich habe in den vergangenen Jahren auch sehr viel Zeit und Energie in mein Rallycross-Team investiert. Ohne das Doppelprogramm kann ich mich nun wieder voll auf eine Serie konzentrieren und habe wieder mehr Freiraum für meine Familie und meine Kinder. Ich starte weiter für mein eigenes Team und mache in der DTM Platz für einen vielversprechenden Youngster.»

Mattias Ekström begann seine DTM-Laufbahn 2001 mit 22 Jahren im Audi-Kundenteam von ABT Sportsline. 2004 startete er erstmals als Werksfahrer und fuhr auf Anhieb seinen ersten DTM- Titel ein.

2007 folgte Titel Nummer zwei, einen weiteren Gesamtsieg verpasste er in der vergangenen Saison nur knapp. Immer an seiner Seite: Audi Sport, ABT Sportsline und der Partner Red Bull, in dessen HANGAR-7 am Salzburger Flughafen Ekström nun auch seine Entscheidung bekannt gab. ?

Neben der DTM startet Ekström seit 2014 mit seinem eigenen Team EKS in der Rallycross-WM. Bereits im dritten Jahr sicherte er sich den Weltmeistertitel und schloss die vergangene Saison wie in der DTM als Vizechampion ab.

Ekström beschreibt die vergangenen Jahre als doppelten Kraftakt, den der 39-Jährige nicht länger auf sich nehmen möchte. «Mattias hat uns früh darüber informiert, dass er in der Saison 2018 nur noch eine Serie bestreiten möchte», sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. «Natürlich ist Mattias für beide Projekte extrem wertvoll und wichtig. Deshalb ist uns beiden diese Entscheidung auch nicht leicht gefallen.»

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