Formel 1: So heißen die neuen Autos

Schöne Bescherung: Rast bekommt seine Meisterautos

Von Andreas Reiners
René Rast

René Rast

Gute Nachrichten für René Rast: Die Verhandlungen mit Audi sind erfolgreich abgeschlossen worden, er kann deshalb zwei Audi RS 5 DTM zu seiner bisherigen Sammlung stellen.

Die Kollektion von René Rast bekommt Zuwachs: Der DTM-Champion und Audi sind sich über den Kauf von zwei Meisterboliden einig geworden, wie Rasts Manager Dennis Rostek bestätigte.

«Wir werden unsere Autos in Kürze bekommen», erklärte Rostek. Rast erhält je ein Auto aus jeder Generation, in der er Meister geworden ist, so hatte er es sich gewünscht.

Heißt: Ein Auto mit dem V8, also das 2017er-Modell, sowie ein Auto mit dem Vierzylinder-Turbo, mit dem er 2019 und 2020 Meister wurde.

Der Hintergrund: «Als Rennfahrer hast du immer eine Art Verbindung mit deinem Rennauto. Und sie haben nicht nur einen materiellen, sondern auch einen ideellen Wert, denn die DTM war immer mein Lebensziel im Motorsport», so Rast.

Es steckt aber noch mehr dahinter, denn das Ganze hat System: Mit seinem Manager und der Agentur Pole Promotion versucht Rast, jedes Auto zu kaufen, in dem er Rennen gefahren ist.

«Angefangen bei den Karts, dann Autos aus dem Supercup und Carrera Cup, dem Polo Cup oder das Auto aus dem Audi Sport TT Cup, im Grunde alles, was ich gefahren bin. Und die DTM-Autos würden gut in die Sammlung reinpassen», sagte er. Zu der Sammlung gehören auch ein Formel-1-Toyota und drei Porsche 911, die er für den Sieg im Carrera Cup bekommen hat.

«Wir haben früh damit angefangen, diese Autos zu sammeln», so Rostek. «Erst war es meine Leidenschaft. René meinte am Anfang: ‚Was wollen wir mit dem ganzen Kram?‘ Aber jetzt hat er Spaß daran gefunden und es ist schön, wenn man durch die Halle geht und schaut sich die ganzen Autos an. Das sind Emotionen, die verbinden», sagte Rostek.

Auch Rostek ließ sich nicht dazu hinreißen, den Preis zu verraten, mit Audi wurde Stillschweigen vereinbart. Die Ingolstädter hatten zumindest verraten, dass es ein internes System gibt, nach dem der Preis festgelegt wird. «Für uns haben die Autos einen ideellen Wert, und der ist wahnsinnig hoch», so Rostek.


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