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Scheider zurück in die DTM: So stehen die Chancen

Von Andreas Reiners
Timo Scheider mit Andrea Kaiser

Timo Scheider mit Andrea Kaiser

Timo Scheider peilt ein Comeback in der DTM. In welcher Form und bei wem, verrät er noch nicht. Dafür aber, wie wahrscheinlich die Rückkehr ist.

Die Fragerunde wird inzwischen seit Wochen durchgeführt: Im ran-Podcast quetschen Matthias Killing und Eddie Mielke den zweimaligen DTM-Champion Timo Scheider Ausgabe für Ausgabe aus, wie es mit seinem Comeback aussieht.

17 Autos sind von zehn Teams bislang gemeldet für die Saison 2021. Hinzu kommt JP Motorsport, die an drei Rennwochenenden einen McLaren 720S GT3 mit Ex-Formel-1-Fahrer Christian Klien am Steuer einsetzen.

Auch Teambesitzer Hubert Haupt, der mit seiner Mannschaft HRT zwei Mercedes-AMG GT3 einsetzt, plant mindestens einen Gaststart.

Und Timo Scheider? Der berichtet seit Wochen darüber, wie die Gespräche über ein mögliches Comeback verlaufen. Zuletzt berichtete er, dass ein Engagement beim Haupt-Team nicht geklappt habe, auch ein Comeback mit einem Team, das offenbar einen Porsche einsetzen wollte, ist geplatzt.

Was in dem Fall an dem generell problematischen Einsatz des 911 GT3 R liegt. «Porsche ist raus, weil sie 2023 ein neues GT3-Auto bringen», sagte Scheider.

Was aber nichts daran ändert, dass die Rückkehr von Scheider quasi geritzt ist.

«Ich führe nach wie vor Gespräche», sagte er in der jüngsten Ausgabe des Podcast. «Es gab weitere Meetings. Die Entscheidungen, die daraus entstehen, reifen. Die Chancen stehen nach wie vor bei 99 Prozent für die Saison 2021. Für den Saisonstart liegen sie aber bei einem Prozent», so Scheider.

Er sagte, dass eine Rolle als Gaststarter «eine Möglichkeit» sei: «Es gibt Teams, die Interesse hatten und haben. Denen habe ich klargemacht: Ich habe Interesse, aber nur, wenn ihr mich bezahlen könnt. Dann hat sich das relativ schnell reduziert. Warten wir mal ab, was noch kommt.»


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