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GetSpeed: In Gedanken bei der gebeutelten Heimat

Von Andreas Reiners
 Arjun Maini

Arjun Maini

Die Flutkatastrophe hat in der Region rund um den Nürburgring für viel Leid gesorgt. Das dort beheimatete GetSpeed-Team will deshalb am zweiten DTM-Rennwochenende helfen.

Nach der verheerenden Hochwasser-Katastrophe bietet das zweite Rennwochenende der DTM dem GetSpeed-Team zumindest ein wenig Abwechslung. Das am Nürburgring beheimatete Team blieb weitestgehend verschont von den Folgen – zum Glück.

Teamchef Adam Osieka fällt es trotzdem schwer, zur Tagesordnung überzugehen. Denn die Folgen waren für viele andere Menschen in der Region verheerend.

Osieka ist nach wie vor bewegt und berührt von den unzähligen dramatischen Schicksalen und Notlagen. «Wir verlassen schweren Herzens unsere so arg gebeutelte Heimat, um am Lausitzring zu starten. Das Leben muss aber weiter gehen. In Gedanken sind wir jeden Moment bei den Menschen, die sich unermüdlich einsetzen, um den Wiederaufbau in Angriff zu nehmen und die denjenigen helfen, die ihre gesamte Existenz verloren haben», sagte er.

Um dennoch einen weiteren, kleinen Beitrag leisten zu können, wird den Mercedes-AMG GT3 ein Schriftzug mit dem Hashtag #WirfuerdieEifel zieren und die Adresse www.hochwasser-adenau.de.

«Wir hoffen, wir können damit weiter auf diese Aktion aufmerksam machen und weitere Spenden einsammeln», sagt Osieka.

Natürlich konzentriert sich GetSpeed auch auf das Sportliche. Pilot Arjun Maini blieb beim Auftakt in Monza ohne Punkte.

«In Monza hatten wir eine gute Pace und wir haben viele Fortschritte gemacht. Jetzt reisen wir zum Lausitzring und wir werden noch stärker zurück kommen. Das Gesamtpaket hat ein enormes Potenzial. Ich bin zuversichtlich, dass wir bald die Resultate erzielen, die wir uns alle erhoffen. Ich werde jedenfalls mein Bestes dafür geben“, sagt Maini.


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