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DTM Nürburgring: Die Neuen mischen gleich vorne mit

Von Andreas Reiners
Vincent Abril

Vincent Abril

Der Auftakt in das vierte Rennwochenende der DTM auf dem macht Lust auf mehr: Erstmals stehen 23 Autos in der Startaufstellung, und die Neuen fügen sich im ersten Training gleich prächtig ein.

Spannender Auftakt in ein besonderes Rennwochenende der DTM: Erstmals stehen auf dem Nürburgring 23 Rennwagen in der Startaufstellung, erstmals ist Porsche dabei, dazu auch erstmals sieben Marken.

Das erste freie Training am Freitagmittag war dann auch zugleich das erste «Schaulaufen» für Gaststarter und Ersatzfahrer. Neu im DTM-Starterfeld sind in der Eifel Michael Ammermüller (SSR-Performance-Porsche), Markus Winkelhock (Abt-Audi, für Sophia Flörsch, die aufgrund einer Terminkollision verhindert ist), Christopher Haase (Rosberg-Audi, für Dev Gore, der krankheitsbedingt ausfällt), Hubert Haupt (HRT-Mercedes-AMG, Comeback nach 20 Jahren) und Luca Stolz (Toksport WRT-Mercedes-AMG).

Und die Neuen fügten sich in der ersten Session schon mal prächtig ein. Hinter HRT-Pilot Vincent Abril reihten sich Stolz, Haase und Ammermüller auf den Plätzen zwei bis vier ein. Fünfter wurde Christian Klien, mit seinem McLaren ebenfalls ein Gaststarter.

Stolz hatte 0,096 Sekunden Rückstand auf Abril, Ammermüller lag beim mit Spannung erwarteten ersten Porsche-Aufschlag 0,263 Sekunden hinter dem Spitzenreiter. 

Da die 45 Minuten vor allem auch für Setup-Arbeiten genutzt werden, sind die Zeiten allerdings wie immer nur bedingt aussagekräftig. Da die Balance of Performance weiterhin nicht offiziell kommuniziert wird, zeigt sich in den kommenden Sessions beziehungsweise im Qualifying, wie gut die Einstufung für den leistungsschwächeren Porsche funktioniert.

Die Titelkandidaten ließen es eher ruhig angehen. Kelvin van der Linde, der im Abt-Audi mit 101 Punkten vorne liegt, wurde Elfter. Sein erster Verfolger Liam Lawson (AF-Corse-Ferrari/80 Punkte) reihte sich auf Platz neun ein, Maximilian Götz (HRT-Mercedes/72) wurde 13.

Von den weiteren Gaststartern landete Haupt auf Rang 16, gefolgt von Winkelhock, der 17. wurde. Die BMW-Teams kamen nicht gut aus den Startlöchern, Timo Glock (Rowe) war als 18. bester M6-Fahrer.

So geht es weiter

Am Freitag steht den Teams und Fahrern ab 15.25 Uhr noch ein zweites Training zur Verfügung. Am Samstag wird ab 10 Uhr im Qualifying die Startaufstellung ermittelt. Die Übertragung des Rennens beginnt im 13 Uhr, der siebte Saisonlauf um 13.30 Ihr.

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