Formel 1: Weltmeister im Gefängnis

Albert Costa Balboa über DTM-Debüt in Zandvoort

Von Jonas Plümer
Albert Costa debütiert im Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 in Zandvoort in der DTM

Albert Costa debütiert im Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 in Zandvoort in der DTM

Als Ersatzmann von Jack Aitken feierte Albert Costa Balboa in Zandvoort sein DTM-Debüt. Der in Andorra lebende Spanier fuhr das einzige Punktergebnis für Emil Frey Racing in den Niederlanden ein.

Zwei Wochen nach seinem LMP2-Klassensieg bei den 24h Le Mans feierte Albert Costa Balboa sein Debüt in der DTM. Im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing ersetzte er Stammfahrer Jack Aitken, der aufgrund einer Terminüberschneidung mit der IMSA WeatherTech SportsCar Championship nicht an den Start gehen konnte.

Am Samstag fuhr er mit der achten Position das beste Ergebnis der Ferrari-Mannschaft aus der Schweiz ein. Es sollten die einzigen Punkte für das Team rund um Teamchef Lorenz Frey-Hilti sein, da sein Teamkollege, der Lokalmatador Thierry Vermeulen, in beiden Rennen ausschied.

Am Sonntag erreichte auch Albert Costa Balboa nicht die Zielflagge. Nach einem technischen Defekt kollidierte er mit Laurin Heinrich im Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team Bernhard. Nach der Kollision in der ersten Steilkurve musste Costa das Fahrzeug abstellen.

«Ich bin dankbar und stolz, dass das Team an mich geglaubt hat und ich dieses Wochenende mein DTM-Debut geben durfte. Leider waren es zwei schwierige Tage. Es gelang uns nicht, den nötigen Speed zu erreichen und die technischen Probleme heute waren sehr unglücklich. Nichtsdestotrotz bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Ich habe meine besten gegeben und hoffe, bald wieder an den Start gehen zu dürfen», fast der Südeuropäer das Rennwochenende an der niederländischen Nordseeküste zusammen.

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