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Mirko Bortolotti gewinnt und übernimmt Tabellenspitze

Von Jonas Plümer
 Von der Pole-Position zum Sieg: Mirko Bortolotti

Von der Pole-Position zum Sieg: Mirko Bortolotti

Mirko Bortolotti gewinnt den zweiten Lauf der DTM und übernimmt erneut die Tabellenführung. Abbruch nach heftigem Startunfall rund um 2022er Champion Sheldon van der Linde.

Mirko Bortolotti gewinnt den zweiten Lauf der DTM auf dem Sachsenring. Der SSR Performance-Pilot setzte sich von der Pole-Position überlegen durch und holte sich mit dem Triumph die Tabellenführung zurück.

Vortagessieger Lucas Auer fuhr im Mercedes-AMG GT3 aus dem Haupt-Rennstall auf die zweite Position. Auf Bortolotti fehlten ihm 1,541 Sekunden.

ABT-Pilot Ricardo Feller komplettiert die Podestpositionen mit seinem Audi R8 LMS GT3. Feller sorgte mit der zweiten Position für das 250. Podium der routinierten Audi-Mannschaft in der DTM

Thomas Preining kämpfte sich vom elften Startplatz auf Rang fünf vor, musste aber trotzdem die Tabellenführung an Bortolotti abgeben.

Nach einem heftigen Startunfall musste die rote Flagge herausgehalten werden. Sheldon van der Linde drehte sich nach einem Treffer von Lucas Auer, der wiederum zuvor von Jusuf Owega getroffen wurde. Marvin Dienst, Laurin Heinrich und Dennis Olsen trafen den BMW. Zuvor drehte sich Maro Engel nach einem Treffer von Kelvin van der Linde und riss Ayhancan Güven mit ins Kiesbett. Während Güven die Fahrt fortsetzen konnte, schied Engel aus. Kelvin van der Linde erhielt für den Kontakt drei Penalty Laps.

Nach rund 25 Minuten wurde das Rennen nach umfangreichen Aufräumarbeiten hinter dem Safety Car wieder aufgenommen, welches nach einer Runde in die Box kam.

Jack Aitken belegte bis zu seinen Boxenstopp die dritte Position. Doch nach seinem Stop wollte sich Ricardo Feller am Briten vorbeischieben. Feller traf den Ferrari-Fahrer, der daraufhin einen Reifenschaden erlitt und das Fahrzeug in der Box abstellen musste.

18 Minuten vor Rennende traf Lucas Auer Luca Engstler heftig am Ausgang der ersten Kurve. Der Audi-Pilot traf daraufhin den Reifenstapel und musste sein Fahrzeug an der Box abstellen.

Ergebnis (Top 10):

1. Mirko Bortolotti - SSR Performance - Lamborghini Hurácan GT3
2. Luca Stolz - Mercedes-AMG Team HRT - Mercedes-AMG GT3
3. Ricardo Feller - ABT Sportsline - Audi R8 LMS GT3
4. Franck Perera - SSR Performance - Lamborghini Hurácan GT3
5. Thomas Preining - Manthey EMA - Porsche 911 GT3 R
6. Thierry Vermeulen - Emil Frey Racing - Ferrari 296 GT3
7. Arjun Maini - Mercedes-AMG Team HRT - Mercedes-AMG GT3
8. René Rast - Schubert Motorsport - BMW M4 GT3
9. Jusuf Owega - Mercedes-AMG Team BWT - Mercedes-AMG GT3
10. Patric Niederhauser - Tresor Orange 1 - Audi R8 LMS GT3

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