SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Überraschung durch Molina

Von André Zengler
Die Pole im Visier: Miguel Molina

Die Pole im Visier: Miguel Molina

Miguel Molina schaffte es erstmals bei der DTM in Oschersleben in Q4 und holte gleich seine erste Pole.

Miguel Molina und Oliver Jarvis über das gesamte Wochenende in Oschersleben mit bei der Musik und nutzten die Gunst der Stunde. Beide schafften es in Q4 und der Spanier setzte noch einen drauf: Mit 1/1000 Sekunde Vorsprung auf Mercedes-Speerspitze Bruno Spengler holte er sich die erste Pole-Position seiner DTM-Karriere. «Das war nur der Auftakt, morgen kämpfen wir um den Sieg!» so Molina euphorisch. Jarvis und Mattias Ekström komplettierten die beiden ersten Startreihen.

Spengler machte es in Q3 spannend, als er in der Outlap über Leistungsverlust klagte. Die erste Runde reichte auch nicht, doch in der zweiten Runde heilte sich die C-Klasse wohl selbst und er fuhr erneut Bestzeit. Für Timo Scheider, Jamie Green, Ralf Schumacher und Eduard Mortara war nach Q3 Feierabend.

Einen Rückschlag im Titelkampf musste Martin Tomczyk hinnehmen. Der bestplatzierte Audi in der Meisterschaft schied bereits in Q1 aus. «Wir haben nach dem freien Training etwas umgestellt, nachdem wir nach dem freien Training nicht zufrieden waren. Doch nun hatte ich überhaupt keinen Grip, das Auto ist nur gerutscht. Das hatte ich in diesem Jahr noch nie» rapportierte der in der Schweiz lebende Rosenheimer gegenüber der ARD.

Auch Gary Paffett fügte seiner bislang verkorksten Saison einen weiteren Tiefpunkt zu und musste ebenfalls passen. Mike Rockenfeller schaffte es zwar in Q2, aber dort war dann auch Endstation, mit Startplatz 9 dürfte der Sieger von Zandvoort nicht zufrieden sein.

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