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BMW zufrieden mit Test in Ungarn

Von André Zengler
Der M3 DTM in Budapest

Der M3 DTM in Budapest

Auch nach dem zweiten gemeinsamen Test mit den 2012er DTM-Autos tritt BMW zufrieden die Heimreise an.

Am Hungaroring (HU) setzte BMW an den vergangenen beiden Tagen sein Vorbereitungsprogramm für die kommende DTM-Rennsaison fort. Wie schon am EuroSpeedway Lausitz (DE) erfolgte dieser Test gemeinsam mit den beiden anderen in der DTM vertretenen Herstellern. Ebenso kamen wieder drei BMW M3 DTM Rennfahrzeuge zum Einsatz. Im Fokus der Testfahrten standen Reifentests, Abstimmungsarbeiten am Fahrzeug und Long-Runs.

Neben Andy Priaulx (GB) und Augusto Farfus (BR) kamen am Steuer des dritten BMW M3 DTM der frisch gebackene Meister der American Le Mans Series, Dirk Müller (DE, Tag 1), sowie Dirk Werner (DE, Tag 2) zum Einsatz. Sowohl Andy als auch Augusto wurden von BMW Motorsport bereits als Stammfahrer für die kommende Saison bestätigt.

Die Testfahrten verliefen positiv. Alle drei Fahrzeuge liefen über beide Tage problemfrei auch über lange Distanzen. Auf der 4,381 km langen Rennstrecke legten die drei BMW M3 DTM am ersten Tag insgesamt 361 Runden zurück, am zweiten Tag 392 Runden.

Andy Priaulx (GB): «In der aktuellen Phase ist jeder Test ist für uns sehr wichtig. Insbesondere das Zusammenwirken von Fahrzeug und Reifen ist ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit, und das war ein wichtiger Bestandteil unseres Testprogramms. Wir verstehen das Auto von Test zu Test besser. Auch hier am Hungaroring haben wir wieder wichtige Erkenntnisse dazugewonnen.»

Augusto Farfus (BR): «Es ist ein sehr gutes Zeichen, zu einem so frühen Zeitpunkt in unseren Vorbereitungen schon über eine so hohe Zuverlässigkeit zu verfügen. Wir haben zwei weitere produktive Tage verbracht und erneut viel über das Fahrzeug gelernt.»

Dirk Müller (DE): «Im Moment erlebe ich sehr aufregende Wochen. Nach den ersten gemeinsamen Testfahrten am Lausitzring konnten wir am vergangenen Wochenende in der ALMS den Titelgewinn feiern, jetzt standen die aktuellen DTM-Testfahrten auf dem Programm – und nächste Woche schon wieder das ALMS-Saisonfinale in Road Atlanta. Aber den Stress nehme ich sehr gerne in Kauf. Es war großartig, mich ein weiteres Mal in das BMW DTM-Testprogramm einbringen zu können. Mit jedem gefahrenen Kilometer mehr gewinne ich mehr Vertrauen in den BMW M3 DTM, in dem ich mich jetzt schon sehr wohl fühle.»

Dirk Werner (DE): «Es war schon ein tolles Gefühl, das erste Mal den BMW M3 DTM testen zu können. Der Unterschied zum BMW M3 GT ist sehr groß, gerade die Karbonbremsen erfordern eine große Umstellung. Das Auto fühlte sich vom ersten Moment an sehr gut an. Im Laufe des Tages haben wir gute Fortschritte erzielen können. Ich freue mich schon auf die nächste Testchance – jetzt geht es erst einmal nach Road Atlanta, wo wir hoffentlich für BMW auch den Herstellertitel gewinnen können.»
 
Quelle: BMW

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