MotoGP: Razgatlioglu vor Sensations-Transfer

Mercedes lässt in Barcelona aufhorchen

Von Andreas Reiners
An den ersten beiden Tagen die Schnellsten: Mercedes

An den ersten beiden Tagen die Schnellsten: Mercedes

Mercedes stapelt nach den beiden Bestzeiten bei den DTM-Testfahrten in Barcelona tief. Eine Standortbestimmung sei ganz schwierig.

Mercedes tritt in der neuen DTM-Saison mit dem jüngsten Team der drei Hersteller an. Nach dem Rücktritt von Ralf Schumacher ist in Gary Paffett letztendlich nur noch ein Routinier dabei. Trotzdem scheint die Mischung bei den Stuttgartern zu stimmen. Mercedes ließ an den ersten beiden Testtagen in Barcelona aufhorchen und fuhr durch Robert Wickens und Paffett Bestzeit. Der Brite stapelte aber natürlich tief. «Das ist nicht viel wert. Aber es ist immer schön, an der Spitze zu stehen», sagte Paffett. «Es zeigt, dass wir bereits eine gewisse Performance mit dem Auto haben. Wo wir derzeit stehen, ist aber sehr schwer zu sagen», so der Brite.

Auch Gerhard Ungar will von einer ersten Standortbestimmung nichts wissen. «Jeder versucht, sein Programm zu fahren. Es ist noch vielfältiger geworden, weil verschiedene andere Komponenten da noch reinspielen. Eine Standortbestimmung zu machen, ist ganz schwierig», sagte Ungar, der neben Motorsportchef Toto Wolff und Wolfgang Schattling zum neuen Führungstrio gehört.

Die guten Zeiten gäben zwar indirekt ein besseres Gefühl, seien aber am Ende gar nichts wert, sagte er. Die Karten deckt bei den vorletzten Tests in Barcelona noch niemand auf und auch Mercedes pokert. Und das auf jeden Fall noch bis zum 4. Mai. «Beim Qualifying in Hockenheim weiß man, wo man steht», so Ungar.

«Von mir aus kann es losgehen»

Gut vorbereitet auf die neue Saison sieht sich Paffett aber bereits jetzt. «Ich hatte eine lange Zeit um mich vorzubereiten. Ich war bei Formel-1-Rennen mit McLaren, also habe ich bereits ein Renngefühl. Ich fühle mich auch wohl im Auto. Von mir aus kann es losgehen. Wir sind fast da.» Paffett spulte an beiden Tagen auf der 2,977 Kilometer langen Streckenvariante insgesamt 251 Runden ab. «Unser Fokus lag darauf, sowohl mit dem Option- als auch mit dem Standardreifen Longruns zu fahren und uns die Veränderungen in der Balance und der Performance des Autos anzuschauen», sagte Paffett.

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