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Audi-Pilot Jamie Green wünscht sich 20 Rennen

Von Andreas Reiners
Für mehr Saisonrennen: Jamie Green

Für mehr Saisonrennen: Jamie Green

Zehn Saisonrennen gehen in dieser DTM-Saison über die Bühne. Geht es nach Jamie Green, wären es doppelt so viele.

DRS, Option-Reifen und ein neuer Zeitplan: Die DTM arbeitet ständig an Neuerungen und Verbesserungen, um die Serie attraktiver zu gestalten. In dieser Saison finden ab dem Auftakt am 5. Mai in Hockenheim insgesamt zehn Rennen statt. Audi-Neuzugang Jamie Green würde das gerne ändern. Wenn es nach dem Briten geht, nähert man sich, was den Rennkalender angeht, der Formel 1 an. «Ich würde zwei Rennen am Wochenende einführen. Eines am Samstagnachmittag und eines am Sonntag. Damit hat man dann 20 Rennen. Ich glaube, damit könnte man die Meisterschaft verbessern. Man muss den Plan der DTM mit der Formel 1 abgleichen. Das ist ein Kompromiss», sagte Green SPEEDWEEK.de.

Dass Piloten gerne öfter fahren würden, ist kein Geheimnis. Nicht nur aufgrund der Testbeschränkungen, die es in der DTM gibt. Deshalb ist auch Titelverteidiger Bruno Spengler für eine Ausweitung des Kalenders. «Ich würde mir 15 Rennen wünschen. Das ist eine sehr schöne Zahl. Man hat genug Rennen, um viel zu fahren. Testbegrenzung verstehe ich wegen Kosteneinsparungen schon, aber mehr Rennen wären schön», sagte Spengler.

Aber auch was die technische Seite anbelangt, besteht offenbar Handlungsbedarf. «Ich glaube, ich würde den Aerodynamik-Grip an den Autos verringern, so dass man Autos verfolgen kann, ohne so viel Anpressdruck zu verlieren. Ich würde außerdem die Power der Motoren erhöhen», so Green. Auch Timo Glock würde sich über mehr PS freuen. «Ein bisschen mehr Leistung würde den Autos gut tun», sagte Glock, der Ende Januar aus der Formel 1 in die DTM zu Champion BMW gewechselt war und deshalb mehr Power gewöhnt ist.

Der 31-Jährige hat aber noch weitere Wünsche. «Ein paar Stadtkurse mehr fänd ich interessant oder Nachtrennen wie in Singapur. Das ist eine Supershow und kommt im Fernsehen spektakulär rüber. Die Autos kann ich mir auch gut in einem Nachtrennen vorstellen.»

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