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Jamie Green ärgert sich über die Durchfahrtsstrafe

Von Andreas Reiners
Im Pech: Jamie Green

Im Pech: Jamie Green

Seinen nur mittelmäßigen Saisonauftakt in der DTM und bei seinem neuen Arbeitgeber Audi hatte Jamie Green vor allem einer unglücklichen Durchfahrtsstrafe zu verdanken.

Laut wird Jamie Green wohl nur selten. Ganz britischer Gentleman, ist der Audi-Pilot nicht sauer, sondern nur enttäuscht. Enttäuscht über ein Rennen, das nicht seines war. Enttäuscht über einen mittelmäßigen 14. Platz bei seinem DTM-Debüt für die Ingolstädter. «Ein hartes Rennen. Mein Speed war okay, aber nicht sehr stark», sagte Green.

Es war allerdings auch Pech dabei. Und zwar nicht wenig. «Jamie hat sich ziemlich früh vorne die Flicks weggefahren und hatte damit ein beschädigtes Aerodynamik-Paket. Das hat ihm dann auch nicht geholfen, die entsprechende Pace zu haben», sagte Audis Projektleiter Dieter Gass SPEEDWEEK.de. Später bekam Green von der Rennleitung dann auch noch eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt.

Auch da war der Brite nicht vom Glück verfolgt. «Jamie hatte auf seinem Display die Fehlermeldung, dass das DRS nicht funktioniert. Und das hat ihm das Delta-Timing überblendet. Als er eine Sekunde langsamer fahren sollte, hat er nicht gesehen, wo er ist und hat dann eine Durchfahrtsstrafe bekommen. Wie sagt man so schön: ‚Am Anfang hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu‘.

Green selbst nahm es relativ gelassen. «Schade! Nur weil ich einmal in Kurve eins weiter herausgefahren bin, aber sicherlich keinen Vorteil dadurch hatte, verlor ich 35 Sekunden.»

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