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Wehrlein: «Ich habe das Beste daraus gemacht»

Von Andreas Reiners
Enttäuscht: Pascal Wehrlein

Enttäuscht: Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein war mit Platz elf in seinem ersten DTM-Rennen nicht wirklich zufrieden. Nach seinem ersten Stopp kam der Mercedes-Pilot nicht mehr in Fahrt.

Wirklich trösten konnte Pascal Wehrlein der Eintrag in die Geschichtsbücher auch nicht mehr so wirklich. Der Mercedes-Pilot wirkte geknickt, enttäuscht – und auch ein bisschen ratlos. Schließlich sah es beim DTM-Auftakt in Hockenheim lange so aus, als könne er seine starke Form aus dem Qualifying bestätigen und in die Punkte fahren.

Doch es kam anders, wie so vieles bei diesem ersten Rennen der Saison. Wehrlein ging als Elfter leer aus. Sein Teamkollege Roberto Merhi holte als Zehnter den letzten Punkt. Der kleine Trost. Er ist sowieso der jüngste Pilot in der Geschichte der DTM. Und jetzt auch der jüngste, der in einem Rennen Führungskilometer sammeln konnte. «Es war natürlich ein schönes Gefühl», sagte Wehrlein, schränkte aber auch sofort ein: «Wenn man so lange auf Platz eins fährt, will man am Ende auch Punkte mitnehmen. Da war ich auch sehr optimistisch. Aber für mein erstes Rennen war es trotzdem ok und ich habe das Beste draus gemacht», so Wehrlein.

Für eine Analyse war es noch zu früh. Seine erste Einschätzung: «Der Stint mit den weichen Reifen hätte länger sein sollen auch der zweite Stint mit dem normalen Reifen war nicht so gut», so der Mercedes-Youngster. In der 23. Runde steuerte Wehrlein die Box an. Er hatte seinen ersten Stopp als einer von drei Piloten lange hinausgezögert und wechselte dann von den schnelleren Options- auf die Standardreifen.

Und mit den härteren Pneus ging es für ihn nicht mehr voran. Wehrlein wurde durchgereicht «Die Reifen haben schnell wieder abgebaut. Ich war auch nicht so zufrieden mit dem Auto», sagte er und versuchte, schon wieder nach vorne zu blicken. Zur nächsten Chance in Brands Hatch, Geschichte zu schreiben. «Jetzt müssen wir es nächstes Mal besser machen.»

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