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Mike Rockenfeller: «Das war Schadensbegrenzung»

Von Vanessa Georgoulas
Die Dominanz von BMW lässt Mike Rockenfeller kalt: «Ich sehe mit unserem Auto gute Chancen»

Die Dominanz von BMW lässt Mike Rockenfeller kalt: «Ich sehe mit unserem Auto gute Chancen»

Der erfolgreichste Audi-Pilot des DTM-Rennens auf dem Red Bull Ring verrät, warum er trotz Verlust der Meisterschaftsführung eine positive Bilanz zieht.

Mike Rockenfeller konnte zufrieden sein. Nach seinem Sieg in Brands Hatch reichte es beim dritten DTM-Lauf in Spielberg zwar «nur» zu Rang 4. Doch nach Startplatz 13 war es das Maximum für den Audi-Piloten, der zugleich auch der beste Fahrer der Ingolstädter war. «Ich hatte einen guten Start und habe versucht, meinen Rhythmus zu finden. Ich konnte auf dem Optionsreifen lange und schnell fahren. Das Team hat hervorragende Arbeit geleistet», sagte Rockenfeller.

In der Fahrerwertung musste der 29-Jährige seine Führung mit nunmehr 41 Punkten an BMW-Pilot und Spielberg-Sieger Bruno Spengler (53) abgeben. Rockenfeller bekam nach dem Training wegen zu schnellen Fahrens unter Gelb eine Strafe aufgebrummt und wurde von Startplatz acht auf 13 zurückgestuft.

Deshalb sah er auch in erster Linie das Positive: «Alles in allem, wenn man von Platz 13 aus startet, haben wir erfolgreich Schadensbegrenzung betrieben. Deshalb schaue ich optimistisch zu den nächsten Rennen. Auch wenn BMW hier dominiert hat, sehe ich mit unserem Auto gute Chancen», so Rockenfeller und fügte hinzu: «Manchmal muss man es so nehmen, wie es kommt. Wir haben das Beste daraus gemacht. Die Punkte sind wichtig für die Fahrerwertung.»

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