Valentino Rossi sucht das Glück

Audi – Edoardo Mortara hofft auf den Wendepunkt

Von Andreas Reiners
Edoardo Mortara

Edoardo Mortara

Nach nur zwei Punkten aus vier Rennen sehnt das gesamte Rosberg-Team beim fünften DTM-Lauf auf dem Norisring die Wende herbei.

Die Ausbeute ist mager, die Laune bescheiden: Nach einem starken Jahr 2012 läuft es für Edoardo Mortara in der neuen Saison immer noch nicht rund. Der Italiener hat nach vier Rennen lediglich zwei mickrige Punkte auf dem Konto, nachdem er im letzten Jahr die beiden einzigen Siege für Audi einfahren konnte.

Nun kommt der Norisring, und damit die Hoffnung des 26-Jährigen auf die lang ersehnte Wende. Denn mit seinen Siegen in Macau in der Formel 3 und in der GT-Konkurrenz gilt Mortara als Experte für Stadtkurse. «Nach einer für mich persönlich erfolgreichen Saison 2012 ist es hart, jetzt um jeden einzelnen Punkt kämpfen zu müssen. Am Lausitzring haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Jetzt hoffe ich, dass wir diesen Weg am Norisring fortsetzen können», so Mortara.

Doch nicht nur Mortara, auch sein Teamkollege Filipe Albuquerque hofft in Nürnberg auf ein Ende seiner Pechsträhne. Der Portugiese ging bislang komplett leer aus. Dabei kann der 28-Jährige machen, was er will – doch nichts klappt. «Während ich 2012 noch oft in den Punkten war, ist die Saison 2013 für mich bisher enttäuschend. Egal, von wo ich starte – ich lande immer ganz hinten. Wir werden alles dafür geben, damit das schnell wieder anders wird. Der Norisring ist eine sehr ungewöhnliche Strecke – vielleicht also ein guter Ort, damit sich das Blatt wendet», so Albuquerque.

«Sommerpause war lang genug. Unsere ganze Mannschaft freut sich jetzt auf den Auftritt im ‚deutschen Monaco‘. Wenn es nach mir geht, dann sind es Edo (Mortara) oder Filipe (Albuquerque), die dort die lange Audi-Durststrecke beenden», hofft Rosberg-Teamchef Arno Zensen.

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