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DTM: Kein DRS beim Rennen in Zandvoort

Von Andreas Reiners
Kein DRS in Zandvoort

Kein DRS in Zandvoort

Wie der DMSB mitteilte, wird das DRS in Zandvoort, offiziell aus Sicherheitsgründen, nicht zugelassen.

Rolle rückwärts: Die DTM wird beim vorletzten Saisonlauf in Zandvoort überraschend auf das Drag Reduction System (DRS) verzichten. Wie der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) am Rande des neunten Rennens an der niederländischen Nordseeküste mitteilte, ist «die Verwendung des DRS Systems gemäß Art. S45 des Sportlichen Reglements DTM 2013 für die Veranstaltung in Zandvoort aus Sicherheitsgründen nicht zulässig».

Offenbar hatten zuvor die drei Hersteller BMW, Audi und Mercedes einen entsprechenden Wunsch an den DMSB gerichtet. Durch den Wegfall des DRS kommt somit dem Qualifying am Samstag eine noch größere Bedeutung zu als sowieso schon, da die DTM durch das DRS in den ersten achten Rennen der Saison so viele Überholmanöver wie noch nie hatte.

Ohne DRS wird das Überholen in Zandvoort schwieriger, denn mit dem DRS kann der Heckflügel um 15 Grad flacher gestellt werden, wodurch die Piloten die Höchstgeschwindigkeit der Autos erhöhen können. In Zandvoort kann Audi-Pilot Mike Rockenfeller seinen ersten DTM-Titel perfekt machen. Der 29-Jährige hat 33 Punkte Vorsprung auf seinen einzig verbliebenen Verfolger Augutso Farfus (BMW). Rockenfeller würde demnach ein zweiter Platz bereits reichen.

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