MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Günther Bauer: «Ich brauche nur ein Flugticket»

Von Jan Sievers
Günther (li.) und Luca Bauer

Günther (li.) und Luca Bauer

Zusammen mit der russischen Elite wird Günther Bauer sich auf die neue Eisspeedway-Saison vorbereiten. Nächste Woche stehen am Rande des Urals die ersten Testfahrten an.

Wie bereits in den Jahren zuvor, wird Günther Bauer zusammen mit der russischen Nationalmannschaft seine ersten Runden auf dem Eis absolvieren. In Kumertau, einem Städtchen in Baschkirien zu Fuße des Ural-Gebirges, das in Teilen die Grenze zwischen Europa und Asien darstellt, treffen sich die besten russischen Eisgladiatoren.

«Es ist natürlich eine große Ehre, dass ich schon seit Jahren jederzeit zusammen mit den Russen trainieren darf», sagte Bauer zu SPEEDWEEK.com. «Ich fliege am Samstag rüber und werde von Montag bis Donnerstag trainieren.»

Deutschlands Eisspeedway-Star genießt den Luxus, als einziger Westeuropäer permanent ein Bike in Russland stationiert zu haben. Bei seinem Freund, Rekord-Weltmeister Nikolai Krasnikov, steht sein Motorrad jederzeit einsatzbereit zum Trainieren und um Rennen zu fahren.

«Mit dem Moped bin ich in der Regel auch alle Rennen in Russland oder Kasachstan gefahren, es ist identisch mit meinen Bikes in Westeuropa», erklärte Bauer. «Logistisch ist es eine besondere Erleichterung. Ich brauche nur ein Flugticket, werde vom Flughafen abgeholt und muss mich nur auf das Motorrad setzen.»

Die erste Trainingseinheit wird Bauer senior ohne seinen Sohn absolvieren, Luca hat in wenigen Tagen den ersten Teil seiner Gesellenprüfung zu meistern. Mitte Dezember ist das Vater-Sohn-Duo dann wieder komplett. Dann steht in Schweden die zweite Testeinheit auf dem Programm.

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