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Luca Bauer ärgert sich: Zu kalt zum Trainieren

Von Manuel Wüst
Luca Bauer

Luca Bauer

Bei der Eisspeedway-WM-Qualifikation Anfang Januar in Schweden und Finnland werden fünf Deutsche im Fahrerfeld stehen, vier davon mit DMSB-Lizenz. Luca Bauer wird auch 2020 mit italienischer Lizenz ausrücken.

Luca Bauer hat in diesem Jahr einen großen Schritt nach vorne gemacht und konnte neben seinem Sieg beim offenen Rennen in Weißenbach auch bei der Eisspeedway-Europameisterschaft mit dem Gewinn der Bronzemedaille ein Ausrufezeichen setzen. «Im Großen und Ganzen war es gut», meinte Bauer als Fazit zur letzten Saison. «In der WM-Quali war es leider schlecht, aber in Weißenbach und bei der EM und auch in Inzell war es gut. Darauf kann man aufbauen.»

Zur Vorbereitung auf die neue Saison war Luca Bauer bereits in Russland, brach das Training aber ab: «Ich war nur eine Woche, da ich kaum gefahren bin und es mit minus 30 Grad zu kalt war.»

Zur Vorbereitung wird Bauer junior mit Papa Günther als Mechaniker im Gepäck nach Schweden fahren, um dort bis zur WM-Qualifikation, die er wieder mit italienischer Lizenz bestreiten wird, zu trainieren. Vor dem WM-Lauf, der über den Einzug in den Eisspeedway-GP entscheidet, wird Luca Bauer an zwei Rennen der schwedischen Liga teilnehmen. «Ziel ist, die Quali zu schaffen», so der 21-Jährige. «Für die EM habe ich einen Platz für das Finale in Polen.»

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