MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Schweden sassen in Russland fest

Von Per Gustafsson
Der 52-jährige Stefan Svensson ist noch schnell

Der 52-jährige Stefan Svensson ist noch schnell

Mit seinem Training in Schweden ist Landesmeister Stefan Svensson zufrieden. Mit der russischen Bürokratie nicht.

Die Meisterschaft der Region Amur schloss der 52-jährige Schwede vor vier Wochen als guter Sechster ab. Während des Trainingscamps in Schweden hatte er lediglich gegen Günther Bauer keine Chance.

Nach den Rennen in Russland wurden die Zeitpläne von Svensson und seinem Landsmann Per-Olov Serenius (62) kräftig durcheinandergebracht. Weil die Motorräder in Chabarovsk von offiziellen Stellen festgehalten wurden, mussten die beiden Schweden neun Tage länger als geplant in Russland bleiben. «In jedem anderen Land hätten wir nach Schadensersatz gefragt», erklärte Svensson. «In Russland brauchst du an so etwas nicht einmal denken. Für Russen besteht das ganze Leben aus warten!»

Das Rennen in Gävle letzten Sonntag diente dem schwedischen Verband zugleich als Ausscheidungslauf für die WM-Plätze. Schwedens Teammanager Peter Jansson und Trainer Ola Westlund hatten sechs Fahrer zu bestimmen. «Bei vier Fahrern sind wir uns sicher, über die anderen zwei Plätze müssen wir genau nachdenken», hielt Jansson fest.
Beeindrucken konnte Fredrik Olsson, der sogar Franz Zorn schlug. «Wenn ich keinen WM-Platz bekomme, höre ich sofort auf», drohte der Schwede schmunzelnd. Dass er fest mit einem Platz rechnet, daran besteht kein Zweifel.

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