Valentino Rossi sucht das Glück

SM Flims: Philip Weiss ist neuer Meister

Von Matthias Dubach
Flims ist die einzige Eisspeedwaybahn der Schweiz

Flims ist die einzige Eisspeedwaybahn der Schweiz

In einem spannenden Finale der Eisspeedway-SM setzte sich Weiss gegen Quali-Sieger Ronny Häring durch. Der Russe Rustam Akumbaev gewann verletzt den Alpenarena Cup.

Nach der Zwangspause 2012, als wetterbedingt keine Eisspeedway-SM ausgetragen werden konnte, wurde am Freitag in Flims nun ein Nachfolger von 2011er-Meister Pawel Strugala gekürt. Der neue Schweizer Meister heisst Philip Weiss, der damit zum ersten Mal zu nationalen Titelehren kam. Weiss setzte sich im Finale gegen Qualifikationssieger Ronny Häring, Thomas Cavigelli und Markus Birn durch.

Häring, der sein Talent bereits 2011 als SM-Dritter aufblitzen liess, musste sich in der letzten Runde noch geschlagen geben. «Es war ein schönes Finale, Weiss hat verdient gewonnen. Aber auch Häring ist super gefahren», meinte Dirk Fricke, der für den organisierenden MC Vorderrheintal den Posten des OK-Chefs ausfüllte und ausserdem selber an den Start ging. Fricke sicherte sich Rang 6, die fünfte Position ging an Simon Gartmann: Der Favorit mühte sich mit technischen Problemen ab und schaffte den Finaleinzug nicht.

Die Schweizer Motorradlegende René Dünki brach sich bei einem Sturz einen Finger. Fricke: «Und Rustam Akumbaev hat sich eine Schnittwunde zugezogen. Sonst ist nichts weiter passiert, das Eis war in einem sehr guten Zustand.»

Die Verletzung hinderte den Russen Akumbaev aber nicht daran, den gleichzeitig ausgetragenen Alpenarena Cup für sich zu entscheiden. Der Niederländer Simon Reitsma wurde Zweiter.

Warum die Live-Übertragung der Rennen im Internet nicht klappte, lesen Sie HIER

Eisspeedway Flims: Schweizer Meisterschaft
1. Philip Weiss, 8 Qualipunkte
2. Ronny Häring, 10
3. Thomas Cavigelli, 7
4. Markus Birn, 7
5. Simon Gartmann, 6
6. Dirk Fricke, 5
7. Rene Dünki, 4
8. Martin Glarner, 4

Alpenarena Cup
1. Rustam Akumbaev (RUS), 15 Qualipunkte
2. Simon Reitsma (NL), 14
3. Artjom Akulov (RUS), 13
4. Josef Kreuzberger (A), 12
5. Häring, 10
6. Weiss, 8
7. Cavigelli, 7
8. Gerrit Schukken (NL), 7
9. Birn, 7
10. Gartmann, 6
11. Fricke, 5
12. Tom Rathgeb (A), 5
13. Dünki, 4
14. Glarner, 4
15. Jens Budden (D), 2
16. Robert Irving (GB), 1
17. Florian Niedermeier (D), 0

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