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EM-Ufa: Harald Simon fühlte sich vom Schiri betrogen

Von Jan Sievers
Harald Simon sagt was er denkt

Harald Simon sagt was er denkt

Vom Schiedsrichter fühlte sich Harald Simon beim EM-Finale betrogen. Gleich zwei Mal wurde der Österreicher vom Unparteiischen disqualifiziert, was ihm zwei Mal um die Qualifikation für das A-Finale brachte.

Hinter drei Russen wurde Harald Simon beim Finale zur Eisspeedway-Europameisterschaft in Ufa Vierter und verpasste eine Medaille. An beiden Tagen, kam er ins B-Finale, dass er trotz gebrochener Rippe für sich entscheiden konnte.

«Der Schiedsrichter hat mich zwei Mal beschissen», klagte Harald Simon gegenüber SPEEDWEEK.com. «Am Samstag fuhr ich Krasnikov hinterher, ein Stück ausserhalb von ihm, beendete den Lauf als Zweiter und wurde disqualifiziert. Der Schiedsrichter meinte, dass ich durchs Innenfeld gefahren bin. Das ist völliger Quatsch. Auf Nachfrage des Kurvenbeobachters in welcher Kurve das war, schaute er nach und fand keine Spike Spuren im Innenfeld. Der Schiedsrichter wollte seine Entscheidung jedoch nicht zurück nehmen.»

Am zweiten Tag wurde Simon erneut disqualifziert. Simon: «Wir waren in der ersten Kurve, als der Tscheche Hutla mir hinten an den Kotflügel fuhr, sich aufstellte und stürzte. Wieder wurde ich disqualifiziert, warum weiss nur der Schiedsrichter. Bei einem Sturz in der ersten Kurve kann er alle vier Fahrer wieder zulassen, oder jemanden ausschliessen. Warum er aber gerade mich rausgenommen hat, brachte bei den Zuschauern jedoch nur Gelächter. Es war ein Witz und brachte mich um die Chance im A-Finale mehr Punkte zu holen und ein besseres Ergebnis zu erzielen.»

Am Dienstagmorgen macht sich Simon von Ufa aus auf den Weg nach Berlin. Am Wochenende findet dort die nächste GP-Runde statt, er hofft auf unparteiische Schiedsrichter-Entscheidungen.

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