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Luca Bauer: «Es lag einzig und allein an mir»

Von Jan Sievers
Luca Bauer

Luca Bauer

Mit schwankenden Leistungen startete Luca Bauer in die Eisspeedway-Saison 2024. In der schwedischen Liga geht er für Östersund in die Rennen.

Bereits im Dezember weilte die Mannschaft von Luca Bauer das erste Mal in Schweden. Traditionell in Östersund ging es für den Bayern das erste Mal aufs spiegelglatte Geläuf. Noch zu Zeiten, als sein Vater Günther fuhr, seines Zeichens erfolgreichster deutscher Eisspeedway-Pilot, wurde in Östersund zum Auftakt der neuen Saison ausgiebig getestet.

Nach der ersten Trainingseinheit fuhr das Team Bauer kurz ins heimische Reit im Winkl zurück, um die letzten Feinheiten am Motorrad-Setup vorzunehmen, die unterm Weihnachtsbaum liegenden Geschenke einzusammeln und das Ersatzteillager aufzufrischen, um danach erneut nach Skandinavien aufzubrechen. Gleich drei Rennen gab es zum Auftakt der schwedischen Superliga.

«Durchwachsen ist die Bilanz der ersten Rennen», sagte der Vizeeuropameister. «Das erste Rennen lief mit neun Punkten nicht schlecht, das zweite mit 13 Punkten eher nach meinem Geschmack. Beim dritten Rennen lief es dann mit nur vier Zählern katastrophal. Es lag einzig und allein an mir. Meine Motorräder laufen perfekt, jedoch funktionierte bei mir an diesem Tag nichts.»

Bevor die internationalen Prädikatsrennen losgehen, finden am kommenden Wochenende in Gävle und Bollnäs die beiden abschließenden Rennen der Superliga statt. «Wir werden die Motorräder durchchecken und wieder angreifen», so Bauer.

Die Saison 2023 war mit EM-Silber die bislang erfolgreichste des deutschen Eisspeedway-Cracks. Außerdem schrammte er im Inzell-GP nur knapp an einer WM-Medaille vorbei.

Das Hauptaugenmerk des gelernten KfZ-Mechatronikers liegt auch in diesem Jahr auf den Rennen im «Wohnzimmer» seines Vaters. In der Inzeller Max-Aicher-Arena findet vom 22.–24. März der Deutschland-GP statt, bei dem es um die ersten WM-Punkte geht, ehe in Heerenveen Anfang April die WM-Medaillen vergeben werden.


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