Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Eisspeedway-WM: Acht GP-Plätze sind noch zu haben

Von Manuel Wüst
Der Tscheche Lukas Hutla zählt zu den Favoriten

Der Tscheche Lukas Hutla zählt zu den Favoriten

Zu den fünf gesetzten Teilnehmern für den Eisspeedway-Grand-Prix 2025 werden am 1. Februar acht weitere Teilnehmer auf sportlichem Weg ermittelt. Vier Deutsche und ein Österreicher stehen im Line-up.

Ein Platz unter den ersten acht ist nötig, um neben den gesetzten Fahrern für die Eisspeedway-WM 2025 bei den Finalrennen in Inzell und Heerenveen dabei zu sein. Entsprechend anspruchsvoll wird die Aufgabe im Qualifikationsrennen in Örnsköldsvik am 1. Februar, da aus dem 16er-Feld die Hälfte der Fahrer dieses Ziel nicht erreichen wird.

Beim Blick auf die Startliste lassen sich einige Favoriten ausmachen, da mit dem Tschechen Lukas Hutla, dem Schweden Niclas Svensson und dem Finnen Max Koivula gleich drei Fahrer dabei sind, die im schwedischen Supercup ein Rennen gewonnen haben. Auch Luca Bauer, Jimmy Hörnell und Jasper Iwema zeigten ansprechende Leistungen.

Aus deutscher Sicht peilen neben Bauer auch Franz Mayerbüchler und Maximilian Niedermaier einen GP-Platz an. Zu den weiteren deutschsprachigen Teilnehmern zählt neben Reinhard Greisel Martin Posch, der als einziger Vertreter Österreichs im Feld ist.

Landsmann Franz Zorn musste seine Teilnahme an der Quali aufgrund einer Verletzung ebenso absagen wie für sein Heimrennen in St. Johann am 25. Januar. Der Red-Bull-Pilot erlitt bei einem unverschuldeten Sturz in Schweden Schnittwunden am Fuß, die nur langsam verheilen.

Der 54-jährige Zorn gilt als heißer Kandidat auf eine der beiden Dauer-Wildcards für die Weltmeisterschaft, die sich zu den acht Qualifikanten und fünf Gesetzten aus der WM 2024 – Martin Haarahiltunen, Max Niedermaier, Heikki Huusko, Aki Ala-Riihimäki sowie Jimmy Olsen – gesellen.

Startliste WM-Qualifikation Örnsköldsvik/S:

1 Martin Posch (A)
2 Franz Mayerbüchler (D)
3 Sebastian Reitsma (NL)
4 Jimmy Hörnell (S)
5 Lukas Hutla (CZ)
6 Christer Biskop (FIN)
7 Max Koivula (FIN)
8 Jo Saetre (N)
9 Reinhard Greisel (D)
10 Paul Cooper (GB)
11 Niek Schaap (NL)
12 Maximilian Niedermaier (D)
13 Jasper Iwema (NL)
14 Niclas Svensson (S)
15 Luca Bauer (D)
16 Andrej Divis (CZ)
Res 17 Filip Jäger (S)
Res 18 Leon Kramer (NL)

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