MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Erwan Nigon ersetzt Randy de Puniet bei SRC Kawasaki

Von Helmut Ohner
Gilles Stafler mit «Heimkehrer» Erwan Nigon (re.)

Gilles Stafler mit «Heimkehrer» Erwan Nigon (re.)

Trotz einer langen Liste an Erfolgen mit dem Team SRC Kawasaki gehen Randy de Puniet und die französische Mannschaft 2019 getrennte Wege.

Der Franzose wird durch seinen Landsmann Erwan Nigon ersetzt.
Randy de Puniet war im Team von SRC Kawasaki jahrelang Garant für Erfolge. Der frühere MotoGP-Pilot und mehrmalige Grand-Prix-Sieger in der Viertelliterklasse sorgte zuletzt beim Bol d’Or 2018 durch seine Leistung für die Pole-Position. Auch im Rennen führte er mit seinen Teamkollegen bevor ein Defekt an der Elektronik alle Siegchancen zunichtemachte. Am Ende gab es für de Puniet, David Checa und Jérémy Guarnoni nur den sechsten Platz.

Trotzdem wird er in der kommenden Saison nicht mehr Teil des Kawasaki-Teams sein. Der 37-jährige Franzose wird durch seinen Landsmann Erwan Nigon ersetzt. Nigon, der 2010 die französische und 2012 die deutsche Superbike-Meisterschaft gewonnen hat, kehrt damit in die Mannschaft zurück, der er bereits 2008 angehört hat.

Mit Nigon, der sich bereits bei GMT94 Yamaha (2009), BMW Motorrad France (2011/2013), Suzuki Endurance Racing (2014) und Honda Endurance Racing (2018) verdingt hatte, holte sich Teamboss Gilles Stafler einen der routiniertesten Fahrer in sein Team. Gemeinsam mit Checa und Guarnoni soll der 35-Jährige beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans für den sechste Sieg seit 2010 sorgen. Für Nigon wäre es nach 2014 mit SERT der zweite Erfolg beim Langstreckenklassiker.

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