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So will Kawasaki den zweiten Suzuka-Sieg einfahren

Von Kay Hettich
Kawasaki schickt mehr Personal aus der Superbike-WM nach Suzuka

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Erst einmal konnte Kawasaki das prestigeträchtige Acht-Stunden-Rennen in Suzuka gewinnen und ist damit schlechtester japanischer Hersteller. Für 2019 wurde das Team neu ausgerichtet.

«Team Green» war einmal – Kawasaki bestätigte offiziell, dass es für das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka 2019 eine Änderung gibt: Nicht mehr die Zentrale in Japan zieht die Fäden, sondern das spanische Provec-Team, das erfolgreich den Kawasaki-Werksauftritt in der Superbike-WM organisiert und seit 2013 fünf von sechs möglichen WM-Titel gewann. Das Suzuka-Team tritt am kommenden Wochenende als «Kawasaki Racing Team» auf.

Letztendlich ein logischer Schritt, denn mit Jonathan Rea, Leon Haslam und Toprak Razgatlioglu sind alle drei Einsatzpiloten hauptberuflich in der seriennahen Motorradweltmeisterschaft unterwegs und sind aktuell in den Top-6! Als Teamamanager fungiert wie in der Superbike-Wm Guim Roda, weitere Teammitglieder aus Europa unterstützen. So sollen Kommunikationsprobleme vermieden werden.

Nach den Plätzen 2, 2 und 3 in den vergangenen Jahren wird beim prestigeträchtigen Rennen auf der Piste im Honda-Eigentum der zweite Suzuka-Sieg von Kawasaki seit 1993 Scott Russel und Aaron Slight angestrebt. Das Kawasaki-Werksteam tritt 2019 mit der Startnummer 10 an. 

«Im letzten Jahr hatten wir einen guten Speed, machten aber auch einige Fehler. Daraus werden wir lernen und werden besser vorbereitet sein als je zuvor», versprach SBK-Weltmeister Jonathan Rea. «Die Suzuka 8h sind eines der härtesten, gleichzeitig aber auch einer der aufregendsten Rennen der Welt. Racing bei 36 Grad Celsius sind ein echter Härtetest für Mensch und Motorrad. Ich liebe diese Herausforderung.»

Ab Mittwoch beginnt in Japan das Spektakel in Suzuka mit dem letzten Vorbereitungstest, ab Freitag dann der offizielle Event mit den ersten Trainings.

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