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Bol d’Or: Gewitter und starker Regen, rote Flagge!

Von Tim Althof
Rennunterbrechung beim Bol d'Or

Rennunterbrechung beim Bol d'Or

​Das 24-Stunden-Rennen in Le Castellet 2019 ist keins für schwache Nerven. Nach einer turbolenten Anfangsphase bei der Endurance-WM in Südfrankreich wurde das Rennen nach 2 Stunden und 43 Minuten unterbrochen.

Nachdem das Team Wójcik zu Beginn des Rennens ein Feuerwerk auf nasser Fahrbahn abbrannte und nach der ersten Safety-Car-Phase wieder die Führung vor dem Suzuki-Werksteam übernommen hatte, wurden die Bedingungen von Minute zu Minute schlechter. Es regnete nach zwei Stunden Rennzeit wie aus Eimern. Stürze der Teams 33 Coyote Kawasaki (Boulom, Gamarino, Manfredi) und Aviobike Yamaha (Baggi, Boscoscuro, Rosso) führten zu einer weiteren Safety-Car-Phase.

2 Stunden und 15 Minuten nach dem Rennstart in Südfrankreich, kamen die führenden Teams, Wójcik Racing Team, Suzuki Endurance Racing, SRC Kawasaki und YART zum nächsten Stopp. Das Team F.C.C. TSR Honda übernahm daraufhin die Führung, hatte aber noch nicht den Weg in die Boxengasse gefunden. Das BMW Motorrad World Endurance Racing Team, rund um Teamchef Werner Daemen, lag auf Position 7. Ilya Mykhalchyk hatte eine starke Aufholjagd hingelegt.

Nach zwei Stunden und 43 Minuten kam die Nachricht: Rote Flagge, Rennunterbrechung für mindestens eine Stunde, da zu viel Wasser auf der Strecke steht. Ein heftiges Gewitter machte es noch ungemütlicher.

Um 18 Uhr findet ein erstes Meeting zwischen Teammanagern und Rennleitung statt, wo beratschlagt wird wie es weitergeht. Feste steht aber, dass es vor 19 Uhr keinen Neustart des Langstreckenklassikers geben wird.


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