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Bol d’Or: BMW-Werksteam nachträglich auf dem Podium

Von Tim Althof
Das Team ERC Endurance wurde nachträglich disqualifiziert.

Das Team ERC Endurance wurde nachträglich disqualifiziert.

Das 24-Stunden-Rennen in Le Castellet macht auch nach dem Zieleinlauf weitere Schlagzeilen. Das deutsche Team ERC-BMW wurde nachträglich disqualifiziert, womit das BMW-Werksteam Rang 3 beim Bol d’Or geschenkt bekommt.

Am Sonntagabend gaben die Organisatoren der Endurance-Weltmeisterschaft bekannt, dass das Team ERC Endurance (BMW) aus Deutschland bei der technischen Nachkontrolle des Saisonauftakts in Le Castellet aus der Wertung genommen wurde. Grund dafür war ein nicht regelkonformer Tank, der dem vorgegebenen Tanklimit der FIM und der Endurance-WM nicht entsprach.

Mathieu Gines setzte sich kurz vor dem Ende des Rennens gegen Ilya Mikhalchik vom Team BMW Motorrad World Endurance durch und fuhr als dritter über den Zielstrich. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Louis Rossi und Julien da Costa feierte man einen Podestplatz, den man nun nachträglich an das BMW-Werksteam abgeben muss.

Mikhalchik, Puffe und Foray die mit der neuen S1000RR erstmals einen Werkseinsatz für BMW in der Langstrecken-WM absolvierten, erhalten somit am Sonntagabend doch noch den erträumten Podestplatz. Das Team von Werner Daemen rückt von der ursprünglich erreichten vierten Position auf den dritten Rang beim Bol d’Or 2019 auf. In der WM-Gesamtwertung führt, nach einem von fünf Rennen, das Suzuki Endurance Racing Team mit 60 Punkten vor dem Wójcik Racing Team mit 48 Punkten. BMW belegt mit 42 Punkten Rang drei in der Weltmeisterschaft.

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