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Nach Suzuka: Yamaha GMT94 führt Endurance-WM an

Von Kay Hettich
Yamaha GMT94 fuhr in Suzuka auf Platz 9 - mit Michelin-Reifen

Yamaha GMT94 fuhr in Suzuka auf Platz 9 - mit Michelin-Reifen

Die beim legendären Acht-Stunden-Rennen in Suzuka dominierenden Teams von Honda und Suzuki spielen in der Gesamtwertung keine Rolle. Die WM-Führung schnappte sich Yamaha GMT94.

Das permanente Team in der Endurance-WM von Yamaha GMT94 kam beim zweiten Saisonrennen in Suzuka eigentlich nur als Neunte ins Ziel – doch das reichte um SRC Kawasaki von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen, denn das ebenfalls aus Frankreich stammende Team ging beim japanischen Langstrecken-Klassiker leer aus. Eine Ölspur wurde Pilot Gregory Leblanc zum Verhängnis.

Yamaha GMT94 Racing trat in Suzuka mit der Stammbesetzung mit David Checa, Kenny Foray und Mathieu Gines an. «Wir waren über einen neunten Rang selten so glücklich», kommentiert Teamchef Christophe Guyot den Ausflug nach Suzuka. «Der erste Teil des Rennen war für uns wirklich hart, Team und Fahrer haben aber nie aufgegeben. Trotzdem war es etwas frustrierend, denn die schwierigen Bedingungen kamen den erfahrenen Piloten entgegenkommen.»

Übrigens: GMT94 war nach zwei Stunden nur auf Position 27 zu finden, dann übernahm Kenny Foray und fuhr das Team wie im Trance wieder nach vorne.

«Wir führen jetzt die Meisterschaft an, das hatte sich Christophe für dieses Wochenende vorgenommen. Also haben wir das Ziel erreicht», sagt der Matchwinner. «Auch ich bin sehr glücklich, denn jetzt habe ich verstanden, wie man auf dieser anspruchsvollen Piste schnell fahren kann.»

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